Analyse
09:25 Uhr, 22.10.2019

ALLIANZ - Neues Jahreshoch

Die Allianz zeigte sich in den letzten Tagen in einer guten Verfassung und kletterte gestern sogar auf ein neues Jahreshoch.

Erwähnte Instrumente

  • Allianz SE
    ISIN: DE0008404005Kopiert
    Kursstand: 219,300 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Allianz SE - WKN: 840400 - ISIN: DE0008404005 - Kurs: 219,300 € (XETRA)

Die Allianz-Aktie musste zu Beginn des Jahrtausends einen massiven Einbruch hinnehmen. Am 04. April 2000 erreichte die Aktie ein Allzeithoch bei 402,68 EUR. Danach stürzte sie bis 31. März 2003 auf ein Tief bei 42,69 EUR ab. Seit diesem Tief befindet sie sich trotz teilweise großer Schwankungen in einer Aufwärtsbewegung. Vom seinem Allzeithoch ist der Wert aber trotz inzwischen über 16 Jahren Rally noch immer weit entfernt.

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Am 16. Juli 2019 erreichte die Allianz-Aktie ein Hoch bei 219,05 EUR. Anschließend fiel sie auf die Unterstützung bei 195,80 EUR zurück. Dort bildete sie einen kleinen Doppelboden. In den letzten Tagen legte der Aktienkurs deutlich zu. Gestern kam es sogar zu einem Ausbruch über 219,05 EUR. Im Hoch notierte der Wert bei 220,50 EUR, fiel aber in den letzten Handelsstunden wieder leicht zurück.

Geht die Rally weiter?

Die Allianz-Aktie könnte in den nächsten Tagen und Wochen noch weiter zulegen, falls sie sich über 219,05 EUR etablieren kann. Bisher ist der Ausbruch nämlich nicht signifikant. Gelingt dies aber, dann wäre Platz für einen Anstieg in Richtung 231,50 EUR. Dort würde die Aktie auf eine potenzielle obere Begrenzung der Rally seit 2003 treffen. Sollte der Aktienkurs allerdings per Tagesschlusskurs unter 216,20 EUR abfallen, wäre eine weitere Rally zunächst kein Thema mehr. In diesem Fall müsste mit Abgaben in Richtung 203,60 oder sogar 195,80 EUR gerechnet werden.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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