Analyse
13:04 Uhr, 02.04.2015

ALLIANZ - Mittelfristiger Rücksetzer möglich

Die Aktie der Allianz ist in den letzten Monaten bereits sehr gut gelaufen, aber noch scheint das Potential nicht ausgereizt.

Erwähnte Instrumente

  • Allianz SE
    ISIN: DE0008404005Kopiert
    Kursstand: 163,55 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Allianz SE - WKN: 840400 - ISIN: DE0008404005 - Kurs: 163,55 € (XETRA)

Im Oktober 2014 testete die Aktie der Allianz die wichtige Unterstützung bei 116,60 Euro. Seit diesem Test zieht die Aktie deutlich an. Bis auf ein Hoch bei 151,45 Euro kletterte der Wert zunächst und bildete danach eine bullische Flagge aus. Aus dieser brach er am 24. Februar 2015 nach oben aus. Seitdem zieht die Aktie weiter an. Im gestrigen Handel erreichte der Wert bereits ein Hoch bei 164,55 Euro. Damit erreichte er erneut eine kurzfristige obere Pullbacklinie, die aktuell bei 164,77 Euro verläuft. Diese stoppte in den letzten Tagen mehrfach den Aufschwung in der Aktie.

Die nächste große Hürde liegt bei 180,29 Euro und wird durch das Hoch aus dem Jahr 2007 gebildet. Kurzfristig ist das Bild allerdings nicht ganz so bullisch. Es muss die Möglichkeit eines Rücksetzers in Richtung 156,85 Euro einkalkuliert werden. Aber erst ein deutlicher Rückfall unter diese Marke würde eine größere Verkaufswelle einleiten. Dieses Szenario einer intakten kurzfristigen Seitwärtsbewegung läßt sich auch mit einem exotischen Optionsschein der Société Generale nachbilden. So bietet der Inlineoptionsschein SG9U6W mit einem unteren Level von 144,00 Euro und einem oberen Level von 172,00 Euro eine maximale Rendite von 64,20 %, sofern die Aktie der Allianz bis zum Laufzeitende am 19.06.2015 nicht aus dem oben genannten Korridor ausgebrochen ist. Weitere Inlineoptionscheine entnehmen Sie bitte der Zertifikatesuche von GodmodeTrader oder dem Inliner-Widget auf Guidants.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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