Analyse
10:24 Uhr, 04.02.2021

ALLIANZ - Korrektur der Aktie beendet?

Die Allianz-Aktie hat ihr erstes Abwärtsziel abgearbeitet und kann sich seither deutlich erholen. Aber reicht das neue Aufwärtsmomentum schon für den Ausbruch über die nahe mittelfristige Kurszielzone?

Erwähnte Instrumente

  • Allianz SE
    ISIN: DE0008404005Kopiert
    Kursstand: 193,860 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Allianz SE - WKN: 840400 - ISIN: DE0008404005 - Kurs: 193,860 € (XETRA)

Am Widerstands- bzw. Kurszielcluster bei rund 205,00 EUR endete der Höhenflug der Allianz-Aktie in den letzten Wochen und ging nach etlichen missglückten Ausbruchsversuchen in die erwartete Korrektur über. Diese führte den Wert unter die Unterstützung bei 194,60 EUR und bis zum ersten Abwärtsziel bei 187,1o EUR. Knapp darunter - um genau zu sein bei 185,46 EUR - setzte zuletzt eine Erholung ein, die sich der Abwärtswelle entgegenstemmt.

Anstieg an die übergeordnete Kurszielzone

Grundsätzlich wäre ein Anstieg über 194,60 EUR bereits bullisch zu werten und könnte Zugewinne bis 200,00 und 203,00 EUR nach sich ziehen. Allerdings muss man sich wieder ins Gedächtnis rufen, dass die Aktie bei 196,59 und 203,58 EUR mittelfristige Zielmarken besitzt. D.h. nach deren Erreichen könnte die große Aufwärtsbewegung seit November abrupt stoppen und die Aktie der Allianz in die Tiefe bzw. zunächst wieder bis 185,46 EUR rauschen. Erst oberhalb von 204,80 EUR wäre diese Gefahrenzone überwunden und Zugewinnen bis 215,00 EUR die Folge.

Dreht die Aktie dagegen noch vor der 203,58 EUR-Marke nach Süden ab oder unterschreitet direkt wieder das Tief vom Dienstag bei 189,40 EUR, würde der Support bei 185,40 EUR in den Fokus rücken. Ein Bruch der Marke hätte ein weiteres Verkaufssignal zur Folge und würde zu Abgaben bis 177,40 und darunter auf 172,50 - 170,12 EUR führen.


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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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