Analyse
10:57 Uhr, 23.10.2017

ALLIANZ – Kaufwelle läuft und läuft

Die Allianz-Aktie setzte auch zuletzt die Aufwärtsbewegung der letzten Wochen fort. Etwas Potenzial hat der Wert auch noch.

Erwähnte Instrumente

  • Allianz SE
    ISIN: DE0008404005Kopiert
    Kursstand: 197,100 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Allianz SE - WKN: 840400 - ISIN: DE0008404005 - Kurs: 197,100 € (XETRA)

Die Aktie der Allianz zeigt sich weiterhin in einer guten Verfassung. Am 29. September 2017 brach die Aktie über das bisherige Jahreshoch bei 187,30 EUR nach oben aus. Seit diesem Ausbruch legt der Wert weiter zu. Am Freitag markierte er das aktuelle Jahreshoch bei 197,30 EUR. Heute Morgen fällt der Aktienkurs des Versicherungskonzerns minimal zurück. Bei 204,05 EUR verläuft aktuell eine potenzielle obere Begrenzung der Aufwärtsbewegung seit Juli 2016.

Der RSI hält sich seit einiger bereits im oberen Extrembereich auf. Zuletzt hielt sich dieser Indikator im Dezember 2012 und Januar 2013 länger im oberen Bereich auf. Damit kann die Aktie aus charttechnischer Sicht als überkauft gelten. Allerdings ist der Aufwärtstrend der letzten Wochen und Monate weiterhin intakt. In starken Aufwärtstrends kann eine durchaus über einen längeren Zeitraum überkauft sein.

Insgesamt sind auf kurzfristige Sicht die Chancen für einen weiteren Kursanstieg begrenzt. Ein direkter Anstieg in Richtung 204,05 EUR ist noch möglich. Allerdings sollte der Wert spätestens nach Kontaktaufnahme mit der obere Trendbegrenzung zu einer größeren Konsolidierung ansetzen. Dabei wäre ein Rücksetzer gen 187,30 EUR, also an das alte Jahreshoch, durchaus möglich. Ein Rückfall unter 187,30 EUR würde vermutlich zu Abgaben bis an den Aufwärtstrend seit Juli 2016 bei aktuell 169,52 EUR führen.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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