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10:26 Uhr, 27.04.2007

Allianz kann AGF komplett übernehmen

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Der Allfinanzkonzern Allianz SE kann den französischen Versicherers AGF zu 100% übernehmen. Nach Abwicklung des Erwerbsangebots an die aussenstehenden Aktionäre wird die Allianz 92,18 Prozent des Grundkapitals halten. Dies geht aus einer Mitteilung hervor, die die französische Kapitalmarktaufsicht Autorité des Marchés Financiers (AMF) am Freitag veröffentlicht hat.

Unter Berücksichtigung der 6.199.392 von AGF gehaltenen eigenen Aktien, die 3,21 Prozent des Grundkapitals repräsentieren, werden die Minderheitsaktionäre nach Ablauf des Erwerbsangebots 4,61 Prozent und damit weniger als 5 Prozent des Grundkapitals bzw. der Stimmrechte von AGF darstellen. Damit ist ein Squeeze-out möglich. Die Bedingungen des Squeeze-out sowie die Höhe der Gegenleistung sollen bekannt gegeben werden, sobald die entsprechenden Dokumente bei der AMF eingereicht worden sind.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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