Analyse
12:35 Uhr, 02.11.2020

ALLIANZ - Chance auf Erholung

Die Allianz-Aktie zeigte sich zuletzt in keiner guten Verfassung. Dies könnte sich aber nun wieder ändern.

Erwähnte Instrumente

  • Allianz SE
    ISIN: DE0008404005Kopiert
    Kursstand: 153,020 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Allianz SE - WKN: 840400 - ISIN: DE0008404005 - Kurs: 153,020 € (XETRA)

Die Allianz-Aktie kletterte am 21. Februar 2020 auf ein Mehrjahreshoch bei 232,60 EUR und erreichte damit fast die obere Begrenzung der langfristigen Aufwärtsbewegung seit dem Jahr 2003.

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Dort geriet sie massiv unter Druck und setzte innerhalb weniger Wochen fast auf die Unterstützung bei 116,60 EUR zurück. Die Marke bot genügend Halt. Der Wert startete zu einer Erholung auf 194,76 EUR. Dort schwenkte der Aktienkurs in ein symmetrisches Dreieck ein.

Am 21. September erfolgte der Ausbruch nach unten. Damit kam es zu einem Verkaufssignal, das auf einen Rückfall an das Aufwärtsgap vom 18. Mai zwischen 146,84 EUR und 148,68 EUR hindeutete (siehe: ALLIANZ - Neue Shortchancen in Kürze?). Am Freitag notierte die Aktie im Tief bei 148,60 EUR. Seitdem läuft ein Stabilisierungsversuch.

Worauf sollte man jetzt achten?

Solange die Allianz-Aktie nicht unter das Aufwärtsgap vom 18. Mai abfällt, besteht die Chance auf eine Erholung. Ein erstes Ziel läge im Bereich um 160 EUR. Im Falle eines Ausbruchs darüber könnte eine solche Erholung zu weiteren Kursgewinnen in Richtung 170,12 USD führen. Sollte es allerdings zu einem Tagesschlusskurs unter 146,84 EUR kommen, würde eine Fortsetzung der Abwärtsbewegung der letzten Wochen drohen. In diesem Fall müsste mit Abgaben in Richtung 126,06 EUR oder sogar 116,60 EUR gerechnet werden.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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