Analyse
09:25 Uhr, 05.11.2019

ALLIANZ - Bullen starten ersten Versuch

Die Allianz-Aktie brach vor wenigen Tagen über eine wichtige Widerstandszone aus. Welches Aufwärtspotenzial ergibt sich daraus?

Erwähnte Instrumente

  • Allianz SE
    ISIN: DE0008404005Kopiert
    Kursstand: 222,450 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Allianz SE - WKN: 840400 - ISIN: DE0008404005 - Kurs: 222,450 € (XETRA)

Die Allianz-Aktie befindet sich seit langer Zeit in einer Aufwärtsbewegung. Am 02. Mai 2019 markierte sie ein Hoch bei 216,20 EUR. Anschließend schwenkte der Wert in eine Seitwärtsbewegung ein. Diese hielt auch trotz eines kurzzeitigen Anstiegs auf 219,05 EUR an. Am 18. und 19. Oktober gelang der Ausbruch über die Widerstandszone zwischen 216,20 und 219,05 EUR. Anschließend kletterte die Aktie auf 223,70 EUR und damit auf den höchsten Stand seit 28. Mai 2002.

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Dort setzten Gewinnmitnahmen ein. Die Allianz-Aktie setzte auf die durchbrochene Widerstandszone zurück. Gestern löst sie sich mit einer langen weißen Tageskerze wieder etwas von dieser Zone.

Das letzte Verlustjahr für die Allianz war das Jahr 2008. Seitdem steigerte das Unternehmen bis auf das Jahr 2011 jedes Jahr den gewinn je Aktie. In 2019 soll dieser bei 19,11 EUR liegen und in 2020 auf 20,38 EUR ansteigen. In diesen beiden Jahren soll die Allianz also mehr verdienen als im bisherigen Rekordjahr 2007. Damals verdiente die Allianz 18,00 EUR je Aktie. Das 2020er KGV liegt bei einem gestrigen Schlusskurs von 222,05 EUR damit bei 10,90.

Wie könnte sich die Allianz-Aktie in den nächsten Tagen entwickeln?

Mit dem gestrigen Anstieg könnte bereits der Startschuss für den nächsten Rallyschub gefallen sein. Das nächste Ziel ist eine bisher noch ungetestete mögliche obere Begrenzung der Aufwärtsbewegung seit 2003. Sie liegt heute bei 232,80 EUR. Aber selbst wenn der gestrige Rallyschub noch einmal abverkauft wird, bleibt dieses Ziel erhalten. Erst im Falle eines Tagesschlusskurses unter 216,20 EUR würde sich das Chartbild eintrüben. Dann könnte es zu Abgaben in Richtung 203,60 EUR kommen.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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