Allianz-Aktionäre billigen RAS-Verschmelzung
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Die Aktionäre der Allianz AG haben am Mittwoch der Verschmelzung der italienischen Tochtergesellschaft RAS S.p.A auf die Allianz AG mit einer deutlichen Mehrheit von 99,9 Prozent zugestimmt. Wie der Allfinanzkonzern mitteilte, sei damit ein wichtiger Schritt für die Umwandlung der Holdinggesellschaft in eine Europäische Aktiengesellschaft (SE) getan.
Allianz Chef Michael Diekmann begrüßte das Votum der Aktionäre als ein "Investment in Europa". "Für uns ist die Verschmelzung ein Investment in Europa. Der wesentliche Teil unserer Umsätze und Gewinne stammt aus unseren europäischen Märkten, ebenso wie die Mehrzahl unserer Kunden, Aktionäre und Mitarbeiter. Mit unseren neuen, vereinfachten Strukturen wollen wir in diesem Kernmarkt unser erhebliches Ertrags- und Wachstumspotential ausschöpfen."
Mit ihrer Zustimmung billigten die Anteilseigner zugleich auch eine Kapitalerhöhung der Allianz AG. Die Holdinggesellschaft kann nun zur Durchführung der Verschmelzung ihr Grundkapital um bis zu 64,3 Millionen Euro erhöhen. Die Aufstockung erfolgt durch Ausgabe von bis zu 25,1 Millionen Euro Allianz Aktien. Für ihre RAS Aktien erhalten die außenstehenden RAS Aktionäre nun Allianz Aktien. Das Umtauschverhältnis beträgt drei Allianz Aktien für 19 RAS Stammaktien bzw. 19 RAS Vorzugsaktien.
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