Analyse
09:38 Uhr, 23.10.2023

ALLIANZ - Aktie nach Trendwende im Abwärtsstrudel

Die Schwächephase bei der Aktie der Allianz setzt sich auch in der neuen Woche ungebremst fort und führte zu einem weiteren Verkaufssignal. Sogar die Rally seit Juli könnte jetzt vollständig korrigiert werden.

Erwähnte Instrumente

  • Allianz SE
    ISIN: DE0008404005Kopiert
    Kursstand: 217,250 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Allianz SE - WKN: 840400 - ISIN: DE0008404005 - Kurs: 217,250 € (XETRA)

In der letzten stock3-Plus-Analyse zur Aktie des Münchener Versicherers hatte ich bereits darauf hingewiesen, dass die zwei gleichlangen Aufwärtsstrecken seit Ende März den Hinweis dafür geben, dass die Allianz-Aktie in einer Topbildungsphase gesteckt haben könnte. Diese Trendwende wurde mit dem Scheitern am Kursziel bei 234,69 EUR und dem Bruch der Kreuzunterstützung bei 224,55 EUR bestätigt. Mehr zu unserem redaktionellen Premiumangebot stock3 Plus erfährst Du auch unter diesem Link.

Schon die erste Verkaufswelle führte an den Support bei 218,85 EUR, ehe es zu einem Pullback an die gebrochene Abwärtstrendlinie kam. Von einem relativ hohen Erholungsniveau aus stürzte die Aktie aber seit Mitte Oktober an das Zwischentief bei 218,40 EUR ein, das am Freitag unterschritten wurde.

Auf diese Marke kommt es an

Bei einem Bruch der Unterstützung bei 216,05 EUR wäre jetzt das nächste Verkaufssignal aktiviert und in der Folge ein Abverkauf an das zentrale Support- und Kurszielgebiet um 212,00 EUR zu erwarten.

An dieser Stelle wird es hochspannend, denn die Bullen hätten dort nicht nur die Chance, eine Erholung zu starten, sondern sogar den Aufwärtstrend zu reaktivieren und die Aktie zunächst bis 225,00 - 228,60 EUR anzutreiben.

Abgaben unter 212,0o EUR sprächen dagegen für die Fortsetzung des Kurseinbruchs und weitere Verluste bis 206,28 - 206,85 und später an den Bereich um 202,00 EUR.

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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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