Alcatel: Handy-Sparte fusioniert mit TCL
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Alcatel und der chinesische Elektronik-Konzern TCL Communications wollen ihr Handy-Geschäft in ein Joint Venture zusammenwerfen. TCL wird dabei für eine Einlage von 55 Millionen Dollar 55 Prozent des Kapitals erwerben, Alcatel bringt 45 Millionen Dollar und seine komplette Mobilfunk-Geräte-Sparte ein nebst den Markenrechten ein. Binnen 4 Jahren hat Alcatel die Möglichkeit, aus dem Gemeinschaftsunternehmen auszusteigen. Ein Jahr später könnte TCL auch das gesamte Venture im Tausch gegen eigene Aktien erwerben.
Analysten sehen durch den Zusammenschluss Chancen für beide Hersteller. Alcatel schafft auf diese Weise elegant den Ausstieg aus dem unprofitablen Bereich; TCL kann es sich wiederum ersparen, in neue Technologiestandards zu investieren. TCL ist in China einer der führenden Handy-Anbieter mit einem Marktanteil von 10 Prozent. Über das Venture haben beide Unternehmen die Möglichkeit, höhere Skalenerträge zu erzielen. Vor einiger Zeit hatte Frankreichs Elektronikriese Thomson seine Fernseher-Sparte ebenfalls mit TCL zusammengelegt.
Alcatel verbessern sich im Xetra-Handel heute Vormittag um 1,2 Prozent auf 13,49 Euro; TCL wurden in Hongkong vom Handel ausgesetzt.
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