Analyse
14:51 Uhr, 14.12.2009

AKZO NOBEL - Großes Kaufsignal deutet sich an

Erwähnte Instrumente

Akzo Nobel - WKN: 914188 - ISIN: NL0000009132

Börse: Euronext in/ Kursstand: 44,74 Euro

Rückblick: Die Aktie von Akzo Nobel steht an einer wichtigen Hürde. Gelingt der Aktie der Ausbruch über diese Hürde dann könnte es zu einer kleinen Kursexplosion kommen. Die Aktie könnte also in Kürze ein starkes Kaufsignal ausbilden.

Nach dem Hoch bei 47,78 Euro vom 14. Oktober geriet die Aktie einige Tage unter Verkaufsdruck und fiel auf 39,53 Euro zurück. Nach diesem Tief zog die Aktie 44,76 Euro an. Damit erreichte die Aktie erneut den Abwärtstrend seit Juli 2007. In den letzten Tagen lief die Aktie unterhalb dieser Marke und damit unterhalb des Abwärtstrend seitwärts.

Bei 42,94 Euro liegt aktuell die exp. GDL 50 und der Aufwärtstrend seit Juli 2009.

Charttechnischer Ausblick: Durchbricht die Aktie von Akzo Nobel in den nächsten Tagen 44,76 Euro auf Tagesschlusskursbasis, dann kommt es zu einem starken Kaufsignal. Die Aktie könnte dann zunächst auf 47,78 und 57,89 Euro ansteigen.

Sollte die Aktie aber unter 42,94 Euro abfallen, dürfte sei stark unter Verkaufsdruck geraten. Eine weitere Abwärtswelle in Richtung 39,53 oder gar 38,50 Euro wäre möglich.

Kursverlauf vom 29.04.2009 bis 14.12.2009 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)

Zunächst sollte man auf jeden Fall erst einen Tagesschlusskurs über 44,76 Euro abwarten. Wenn die Aktie dann am nächsten Handelstag über 44,76 Euro eröffnet könnte man eine Position eingehen. Damit würde man evtl. einen Kaufkurs im Bereich um 45,00 Euro erzielen. Bei einem mittelfristigen Ziel bei 57,89 Euro ergibt sich damit eine Chance von 12,89 Euro.

Ein Absicherung ist knapp unterhalb von 42,94 Euro sinnvoll. Konkret könnte der Stopp bei 41,65 Euro gesetzt werden. Damit ergibt sich ein Risiko von 3,35 Euro je Aktie.

Das Chance/Risiko - Verhältnis liegt damit bei 12,89 zu 3,35 Euro bzw .bei 3,85 zu 1.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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