*Aktuelle Marktstudien*:Siebel, Nokia, Cisco Systems
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Laut Dataquest, einer Tochter des Marktforschungsinstitutes Gartner, war der Markt für Service Provider Router (SPRs) im Jahr 2002 $1.9 Milliarden schwer. Die Kunden konzentrierten sich primär auf Router, die über die Standardfunktionalitäten hinaus erweiterte Funktionen zur Verfügung stellten. Cisco Systems war im Jahr 2002 im SPR Sektor mit 59.3% Anteil am Gesamtumsatz Marktführer, gefolgt von Juniper Networks mit 27.3%, Redback Networks mit 5.5% und Nortel Networks mit 2.7%. Ende des Jahres 2002 habe es eine erhöhte Nachfrage gegeben, doch sei dies nur eine Zwischenerholung, während der Ausblick für das Jahr 2003 relativ schwach sei, so Jennifer Liscom, Analystin bei Gartner Dataquest.
Die Marktforscher von Dataquest rechnen damit, dass im ersten Quartal 2003 weltweit insgesamt 33.2 Millionen PCs verkauft werden, das sind 4.8% mehr als noch im ersten Quartal 2002. Im Gesamtjahr 2003 rechnen die Experten mit einem Wachstum des Absatzvolumens von 7.9% auf 138.7 Millionen PC-Systeme.
Während die PC-Branche sich vielen Herausforderungen stellen muss, ist das größte Problem zur Zeit das Wirtschaftswachstum und der Ausgang des Irakkonfliktes, hieß es weiter. In den letzten Wochen habe sich der Irakkonflikt verstärkt, wodurch der Ölpreis instabil wurde. Dies wirke sich negativ auf das Verbrauchervertrauen als auch auf die Absatzchancen für PC-Systeme aus.
Ein weiteres Problem der PC-Industrie sei, dass es keinen Anreiz für den Verbraucher gebe, einen neuen PC zu kaufen. Die alten Systeme würden ausreichen, um eMails abzurufen, im Internet zu surfen und Dokumente zu bearbeiten. Beim PC-Kauf achten Verbraucher aufgrund der schwachen Wirtschaftslage besonders auf den Preis, so Dataquest weiter.
Siebel`s CFO Ken Goldman meint eine Stabilisierung im Software Sektor erkennen zu können und bekräftigt auf der Banc of America Technologie Konferenz die Prognose für das erste Quartal 2003. Er werde weiterhin ein Umsatz von $365-$385 Mio., ein Lizenzumsatz von $130-$150 Mio. und ein gewinn von 3-5 Cents pro Aktie erwartet. Diese Zahlen liegen allesamt leicht unterhalb der Vorquartalszahlen. Im Gesamtjahr prognostiziert das Unternehmen erneut einen Umsatzanstieg von 5%.
Der anstehende Krieg sei ein Unsicherheitsfaktor. Man merke in bestimten Kundengruppen jedoch eine steigende Bereitschaft notwendige Investitionen zu tätigen. Ein deutlicher Aufwärtstrend lasse sich auch im Software Markt noch nicht ablesen, so Goldman.
Der finnische Handyhersteller Nokia rechnet damit, in diesem Jahr 10 Millionen Mobiltelefone verkaufen zu können, die auf der Series 60 Software Plattform basieren, die für High-end Geräte für erweiterte Dienstleistungen ausgelegt ist. Dies teilte Nokia's Erik Anderson auf dem 3GSM World Kongress in Cannes. Diese neuen Handy´s sollen Nokia helfen, die durchschnittlichen Verkaufspreise auf einem hohen Niveau zu halten, hieß es. Der Wettbewerber Sony Ericsson sagte am Dienstag, dass die durchschnittlichen Verkaufspreise seiner Handy´s im Jahr 2003 voraussichtlich um 10% fallen werden.
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