Kommentar
10:58 Uhr, 15.06.2022

Aktienanalyse des IT-Urgesteins Oracle

Mit einem konstant hohem Umsatz überzeugt Oracle die Aktionäre und hat zudem steigende Dividenden aufzuweisen. Unterstützt dies die Charttechnik?

Nicht jedes erfolgreiche IT-Unternehmen muss aus Kalifornien stammen. Dies zeigt Oracle eindrucksvoll. Der Gründer Larry Ellison ließ sich in den 1970er Jahren von der IBM-Serverarchitektur inspirieren und entwickelte mit einem Startkapital von 2.000 US-Dollar eine Datenbank für die CIA. Die Geburtsstunde von Oracle ist auf 1977 datiert.

Mit weiteren Updates und Versionen gelang die schnelle Expansion in Unternehmenskreise und über Landesgrenzen hinweg. So war der Börsengang 1986 nur eine Zwischenstation. Doch nicht nur über IT wuchs das Unternehmen, sondern auch mit Hilfe von Übernahmen. Siebel Systems, Hyperion und Sun Microsystems sind renommierte Namen, die in den letzten 15 Jahren in das Unternehmen für teilweise mehrere Milliarden US-Dollar Kosten integriert wurden. Damit wurde der Konkurrent aus Deutschland, das Walldorfer Softwareunternehmen SAP, auf Distanz gehalten.

Das Know How der Datenbanken beruht auf künstlicher Intelligenz in Kombination mit dem maschinellen Lernen. So nutzte die USA in der Covid-Pandemie diese Technologie ebenso, wie das Tony Blair Institute für das Organisieren von Impfprogrammen in der Cloud.

Mit einem konstant hohem Umsatz überzeugt das Unternehmen die Aktionäre und hat zudem steigende Dividenden aufzuweisen. Unterstützt dies die Charttechnik?

Das Video zur Oracle Analyse

Im Format „US-Aktien im Fokus“ nehmen Roland Jegen und Andreas Bernstein regelmäßig US-Aktien näher unter die Lupe. Heute ist Oracle das Thema des Tages, anbei das Video

Die Analysen konzentrieren sich dabei sowohl auf Fundamentaldaten als auch auf die Charttechnik.

Was lässt sich im weiteren Verlauf erwarten? Alle Insights erhalten Sie in unserem Video!

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Risikohinweis

Dieser Artikel ist die persönliche Meinung des Autors. Er dient lediglich als Information. Diese Analysen dürfen nicht als Anlage- oder Vermögensberatung interpretiert werden. Eine Investitionsentscheidung bezüglich irgendwelcher Wertpapiere oder sonstiger Finanzinstrumente benötigt das Hintergrundwissen Ihrer persönlichen Situation, welche der Autor nicht kennt. Dieser Inhalt veraltet und wird nach Veröffentlichung nicht aktualisiert.

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Über den Experten

Roland Jegen
Roland Jegen
Trading Experte

Roland Jegen ist seit über 15 Jahren an der Börse aktiv. Seit 2016 arbeitet er als Trading-Experte bei WH SelfInvest. Neben der klassischen Chartanalyse gehören Auction Market Theory und Volume/ Market Profile sowie automatisierte Handelssysteme zu seinen Steckenpferden. Er veröffentlicht regelmäßig technische Analysen zu US-Aktien für den Neobroker Freestoxx.

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