Aktienallokation - raus aus den USA, rein in..?
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Morgan Stanley`s Strategen sehen auf Grund des Vertrauensverlusts durch das Enron Debakel und die hohe Marktbewertung in den USA die Zeit gekommen, Aktieninvestments verstärkt aus den USA nach Europa zu verlagern. Der US-Dollar und der US-Aktienmarkt seien überwertet, so der Analyst (BoerseGo berichtete). Zudem würde das aktuelle Übergewicht der US-Assets im globalen Markt und die Abhängigkeit von ausländischen Portfoliogeldströmen das Leistungsbilanzdefizit finanzieren.
Die Einstufung der US Aktien wird von "Neutral" auf "Untergewichten" reduziert, das Rating für europäische Aktien von "Neutral" auf "Übergewichten" angehoben. Momemntan habe man das grösste Gap in der Bewertung der beiden Aktienmärkte innerhalb von 30 Jahren. Langfristig dürften die Märkte in Europa und auch Asien vermehrt an Bedeutung gewinnen.
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