Aktien Tokio: Banken belasten
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Der japanische Aktienmarkt blieb heute von Skepsis über die weitere Entwicklung der Weltwirtschaft geprägt. Vor allem die hohen Ölpreise sorgten weiter für Kaufzurückhaltung. Allgemein setzt sich die Meinung durch, dass auch das Ansinnen Saudi-Arabiens, die Förderquoten zu erhöhen, nicht für eine anhaltende Entlastung sorgen dürfte.
Der Nikkei 225 gab heute 1,25 Prozent auf 10.962 Punkte, der breitere Topix verlor 1,35 Prozent auf 1115 Stellen. Trotz der relativ guten Vorgaben von der amerikanischen Nasdaq wurden auch die Hightechs gemieden. Hier rutschten etwa Sharp um 1,98 Prozent auf 1834 Yen und Matsushita Electric um 2,64 Prozent auf 1474 Yen ab. Die Aktie der Softbank, die möglicherweise die Mehrheit des Festnetzbetreibers Japan Telecom übernehmen will, konnte sich allerdings gegen den Trend um 1,71 Prozent auf 4170 Yen verbessern.
Unter Druck gerieten vor allem auch Aktien aus dem Umfeld der UFJ Holding, deren Titel um 3,76 Prozent nach unten sackten. Nach einem erneuten Jahresverlust aufgrund beträchtlicher Abschreibungen auf faule Kredite hatte das Institut bekannt gegeben, einen Teil seiner notleidenden Kreditpositionen loswerden zu wollen. Daraufhin schlitterten die Aktien einiger bekannter Schuldner der Großbank nach unten. Die Aktie des Fertighausbauers Misawa Homes etwa brach um 12,94 Prozent auf 343 Yen ein, das Handelshaus Nissho Iwai-Nichimen verbilligte sich um 5,87 Prozent auf 625 Yen.
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