Aktien Schweiz von Pharmawerten gestützt
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DOW JONES--Der schweizerische Aktienmarkt hat den Vortagesschwung am Dienstag mitgenommen und erneut mit Aufschlägen geschlossen. Neben positiven Geschäftsberichten stützte der aktuell konziliantere Tonfall beim US-Zollthema. Erste Anzeichen einer Entspannung gab es in Form von Zugeständnissen bei US-Zöllen auf Autoteile. Zudem kommen die Handelsgespräche mit diversen Handelspartner der USA offenbar voran. Der SMI kletterte um weitere 0,3 Prozent auf 12.067 Punkte. Unter den 20 SMI-Werten standen sich zwölf Kursgewinner und sieben -verlierer gegenüber, unverändert schloss eine Aktie. Umgesetzt wurden 19,1 (zuvor: 19,01) Millionen Aktien.
Entscheidenden Anteil an den Aufschlägen verbuchten die beiden Pharmariesen Novartis und Roche, die um 0,9 bzw. 1,4 Prozent zulegten. Novartis hatte den Ausblick nach starkem Jahresauftakt angehoben. Die Analysten von Vontobel merkten an, die übertroffenen Konsenserwartungen und der erhöhte Ausblick seien von ihnen nicht erwartet worden. Unter anderem sei der Margenanstieg im Kerngeschäft "beeindruckend". Roche wartete in den USA mit einem Durchbruchstatus für ein Diagnostikgerät bei Lungenkrebs durch die US-Gesundheitsbehörde FDA auf.
ABB verloren dagegen 2 Prozent - belastet von schwachen Erstquartalszahlen durch Wettbewerber Schneider Electric in Frankreich. Clariant kletterten nach guten Geschäftszahlen zur ersten Periode um 3,4 Prozent. Die Ertragskraft des Spezialchemiekonzerns habe positiv überrascht, hieß es im Handel. Laut Jefferies wurde der Konsens beim operativen Gewinn um 9 Prozent überboten.
SIG Group verloren 1,5 Prozent. Der Getränkeabfüller lieferte zwar solide Geschäftszahlen ab, aber Unsicherheiten bei Rechtsstreitigkeiten animierten nicht zu Käufen. Bucher (+3%) punktete mit dem Anstieg des Auftragseingangs. Arbonia (-44,7%) brachen nur optisch ein, die Aktie wurde ex Dividende bzw. Sonderzahlungen gehandelt. Nach einem hohen Verlust gaben Santhera 3,1 Prozent ab.
SoftwareOne (+1,8%) hat eine weitere Verlängerung der Angebotsfrist für den Erwerb von Crayon bis zum 6. Mai 2025 bekannt gegeben. Bislang wurden 80 Prozent des Crayon-Kapitals angedient. SoftwareOne verzichtet deshalb die Schwelle von 90 Prozent für die Annahmequote, um den Abschluss der Transaktion voranzutreiben.
Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com
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