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17:51 Uhr, 28.08.2024

Aktien Schweiz mit leichten Aufschlägen

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ZÜRICH (Dow Jones) - Der schweizerische Aktienmarkt hat den Handel zur Wochenmitte mit leichten Aufschlägen beendet. Auch an den anderen europäischen Börsen ging es etwas nach oben. Allerdings passiere dies weiterhin bei unterdurchschnittlich niedrigen Umsätzen, hieß es. Die Anleger seien weiterhin vorsichtig.

Im Fokus standen die Zweitquartalszahlen von Nvidia, die am Abend nach Börsenschluss in den USA veröffentlicht werden. "Das Quartalsergebnis von Nvidia ist das letzte Highlight der Berichtssaison für das zweite Quartal", schrieb QC Partners. "Erwartet wird ein deutlicher Gewinnanstieg. Zuletzt hat Nvidia die stets hohen Erwartungen sechsmal in Serie übertroffen. Sollte es diesmal anders sein, könnte die Marktreaktion heftig ausfallen. Denn Enttäuschungen wurden in dieser Berichtssaison hart abgestraft."

Der SMI gewann 0,4 Prozent auf 12.349 Punkte. Bei den 20 SMI-Werten standen sich 13 Kursgewinner und 6 -verlierer gegenüber, unverändert schlossen Partners Group. Umgesetzt wurden 12,08 (zuvor: 12,17) Millionen Aktien.

Deutlicher Tagessieger im SMI waren Givaudan. Die Aktie gewann 3,8 Prozent. Gefragt bei den Anlegern waren auch Versicherungswerte: Swiss Re stiegen um 1,4 Prozent, Swiss Life und Zurich Insurance gewannen jeweils 0,9 Prozent. Auf den hinteren Plätzen landeten UBS (-0,7%), Richemont (-0,9%) und Logitech (-0,4%).

Die Titel des Index-Schergewichts Nestle stiegen um 0,8 Prozent nach oben. Bei den beiden Pharmariesen rückte die Aktie von Novartis um 0,7 Prozent vor und erreichte im Verlauf ein neues Allzeithoch. Der Konzern hat in einer Phase-III-Studie mit dem Cholesterinsenker Leqvio positive Testergebnisse erzielt. Die Studie habe ihren primären Endpunkte erreicht, so Novartis. Leqvio senke den LDL-Cholesterinspiegel signifikant. Die Titel des Wettbewerbers Roche (-0,1%) hinkten deutlich hinterher.

Im breiteren Markt gaben Stadler Rail nach Halbjahreszahlen um 2,5 Prozent nach. Die Citigroup spricht von enttäuschenden Zahlen. Diese hätten bei den Auftragseingängen, den Umsätzen, dem EBIT sowie beim Free Cashflow die Erwartungen verfehlt. Das EBIT liege 26 Prozent unter der Marktprognose. Auch habe das Unternehmen wesentlich mehr Cash verbrannt als von den Analysten erwartet.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/err/cbr

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