Aktien Schweiz legen zu - Luxusgüterwerte gesucht
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DOW JONES--Der schweizerische Aktienmarkt hat am Mittwoch leicht im Plus geschlossen. Der wichtigste Termin des Tages, die Quartalszahlen der US-KI-Ikone Nvidia stand erst nach Handelsschluss an der Wall Street auf der Agenda. Dem KI-Schwergewicht und seinen Geschäftszahlen wird an der Börse eine hohe Impulskraft zugetraut. Derweil wurde an den Finanzmärkten weiter über die Attacken von US-Präsident Donald Trump gegen Fed-Mitglieder wie Lisa Cook diskutiert. "Die Märkte haben noch nicht richtig eingepreist, was immer stärker wie ein Bruch mit der Unabhängigkeit der Fed aussieht", kommentierten die Analysten von Evercore ISI. In Europa stand weiter die Entwicklung in Frankreich im Fokus. Am 8. September steht eine Vertrauensfrage von Premierminister Bayrou auf der Agenda.
Vor diesem Hintergrund legte der SMI 0,4 Prozent auf 12.207 Punkte zu. Bei den 21 SMI-Werten standen sich 12 Kursgewinner und neun -verlierer gegenüber. Umgesetzt wurden 14,9 (zuvor: 31,72) Millionen Aktien. Gestützt wurde der SMI von Aufschlägen der defensiven Pharmaschwergewichte Novartis (+0,7%) und Roche (+1,3%). Der am Vortag aus Sorge vor einer Haushaltskrise in Frankreich unter die Räder gekommenen Bankensektor gab in Europa weiter nach, UBS hielten sich mit plus 0,2 Prozent somit recht wacker.
Für Givaudan ging es 0,8 Prozent nach unten. Das Unternehmen bekommt zum 1. März 2026 einen neuen CEO. Christian Stammkötter, derzeit bei Danone, soll die Nachfolge von Givaudans CEO Gilles Andrier antreten, der nach 20 Jahren an der Spitze des Unternehmens in den Ruhestand geht. Angesichts der überzeugenden Erfolgsbilanz von Andrier zeigten sich Anleger nicht begeistert. Givaudan nannte außerdem Langfristziele bis 2030, die den Markterwartungen entsprechen.
Luxusgüteraktien zogen am Nachmittag an - ausgelöst durch Swatch (+6,3%). Im Handel hieß es, die Investorentelefonkonferenz von Swatch soll positiv verlaufen sein. Richemont gewannen 3,5 Prozent. Accelleron Industries hat ihr Ziel für die operative Gewinnmarge im laufenden Jahr wegen der hohen US-Zölle gesenkt. Der Kurs fiel um 2,5 Prozent. Als "durchwachsen" wurden die Halbjahreszahlen von Stadler Rail von den UBS-Analysten eingestuft. Für die Aktie ging es um 8,1 Prozent nach unten.
Nach den positiven Geschäftszahlen des Vortages äußerten sich nun Analysten positiv zu Flughafen Zürich, der Kurs kletterte um weitere 0,6 Prozent. Die UBS stufte derweil Comet (-2,8%) ab. Nach Geschäftsausweis zogen Peach Property um 3 Prozent an.
Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com
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