Aktien Schweiz gut behauptet - Roche mit positiven Studien-Ergebnissen gesucht
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ZÜRICH (Dow Jones) - Erneut mit Aufschlägen hat sich am Dienstag der Schweizer Aktienmarkt gezeigt. Damit ging es für den SMI bereits den fünften Handelstag in Folge nach oben. An den anderen Börsenplätzen in Europa stiegen die Indizes teils auf neue Jashreshochs - der DAX markierte sogar ein neues Allzeithoch. "Die Renditen sinken, und die Konjunktur scheint sich zu stabilisieren", sagte ein Händler. Damit sei das Umfeld für Aktien günstig. Zugleich seien die Aussichten auf weiter steigende Kurse bis zum Jahresende gut: "Untergewichtete Marktteilnehmer dürften nun regelrecht in den Markt gezwungen werden", ergänzte er. Sie seien daran interessiert, zum Jahresende eine möglichst hohe Aktienquote auszuweisen.
Die Blicke seien bereits auf den US-Arbeitsmarktbericht für November am Freitag gerichtet, hieß es. Von diesem erhoffe man sich mehr Klarheit über die Zinsperspektiven, nachdem zuletzt die Spekulation auf schon im ersten Halbjahr 2024 fallende Zinsen das Renditeniveau am Anleihemarkt stark gedrückt habe, sagte ein Beobachter. Die am Dienstag veröffentlichte Zahl der offenen Stellen in den USA ist im Oktober deutlicher zurückgegangen, was ein Anzeichen für einen weniger engen Arbeitsmarkt ist.
Der SMI verbesserte sich um 0,1 Prozent auf 10.965 Punkte. Bei den 20 SMI-Werten standen sich 11 Kursgewinner und 9 -verlierer gegenüber. Umgesetzt wurden 18,97 (zuvor: 19,01) Millionen Aktien.
Bei den Einzelwerten ging es für die Roche-Aktie um weitere 2,3 Prozent nach oben. Nachdem am Vortag noch der Zukauf in den USA den Kurs beflügelt hatte, berichtete der Pharma-Konzern nun von positiven Studie-3-Ergebnissen für das Krebsmedikament Inavolisib bei der Behandlung von Brustkrebs.
Tagesgewinner im SMI waren die Aktien von Geberit mit einem Aufschlag von 2,2 Prozent. Am anderen Ende des Kurstableaus standen UBS mit einem Minus von 1,8 Prozent. Laut Angaben aus dem Handel soll die Bank of America die UBS-Aktie auf "Neutral" von "Buy" abgestuft und das Kursziel um zwei Franken auf 28 Franken gesenkt haben.
Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com
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