Analyse
12:37 Uhr, 18.03.2021

Aktie vor dem nächsten langfristigen Kaufsignal

Von Schock einer kurzfristigen und steilen Gegenbewegung Anfang März konnte sich diese Aktie schnell wieder erholen. Aktuell notiert sie fast 25% über dem Monatstief und attackiert einen langfristigen Widerstand. Hier sind die Käufer zurück!

Erwähnte Instrumente

  • Open End Turbo Call Optionsschein auf Aixtron
    Kursstand: 3,460 € (J.P. Morgan) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • Open End Turbo Call Optionsschein auf Aixtron
    Kursstand: 1,610 € (J.P. Morgan) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • Open End Turbo Call Optionsschein auf Aixtron - Kurs: 3,460 € (J.P. Morgan)
  • Open End Turbo Call Optionsschein auf Aixtron - Kurs: 1,610 € (J.P. Morgan)
  • AIXTRON SE - WKN: A0WMPJ - ISIN: DE000A0WMPJ6 - Kurs: 19,160 € (XETRA)

Ihre Hochphase hatte die Aktie schon im Jahr 2000, aber auch in den Jahren 2009 bis 2011 konnte sich der Wert erneut verzehnfachen und aufzeigen, welches Potenzial trotz aller Zyklik in ihm steckt. Denn übergeordnet betrachtet befindet sich der Wert in einem langfristigen Abwärtstrend. Allerdings konnte dieser nach der Aktivierung einer großen bullischen Trendwendeformation im Vorjahr schon zum Jahreswechsel gebrochen werden. Es folgte ein massiver Kaufimpuls, der sich aktuell nach einer Zwischenkorrektur fortsetzt und jetzt das Hoch aus dem Jahr 2018 als nächstem markanten Longtrigger attackiert.

AIXTRON-Aktie wieder im Höhenflug

Nach dem mehrmonatigem Rounding Bottom im Vorjahr und dem Ausbruch über die Hürde bei 12,88 EUR, gelang der Aktie von Aixtron auch der Bruch der langfristigen Abwärtstrendlinie und in der Folge eine Rally bis an das 2018er-Hoch bei 19,75 EUR. Knapp darüber setzte eine Korrektur ein, die kurzzeitig für deutlichen Abgabedruck sorgte, aber schließlich zu Gunsten der Bullen bei 15,30 EUR beendet wurde. Der seither laufende Kaufimpuls konnte die Hürde bei 18,19 EUR klar durchbrechen und erreicht jetzt wieder die 19,75 EUR-Marke.

Darüber könnte sich die Rally direkt bis 21,30 EUR und mittelfristig bis an die 200 %-Projektion der ersten Rallyphase von März bis Juli 2020 bei 22,38 EUR ausdehnen. Ein übergeordneter Ausbruch über dieses Kursziel, würde bereits Aufwärtspotenzial bis 24,50 EUR generieren.

Stärkere Korrektur erst unterhalb von 18,00 EUR-Marke

Sollte die Aktie dagegen an den Hürden bei 19,75 und 20,35 EUR scheitern und nach unten abdrehen, wäre ausgehend von 18,00 EUR ein weiterer Angriff möglich. Darunter käme es dagegen zu einer Korrektur bis 17,44 EUR und ggf. bereits bis 16,50 EUR.

Die hier vorgestellte Tradingidee lässt sich auch gut mit Hebelzertifikaten umsetzen.

Für das präferierte bullische Szenario bietet sich z.B. die ISIN DE000JJ7D9D1 an mit einem moderaten Hebel von 5,48, KO-Schwelle bei 16,02 EUR, Laufzeit Open End, Emittent JP Morgan.

Eine spekulativere Variante wäre die ISIN DE000JJ7J3G1 mit einem relativ hohen Hebel von 12,37, KO-Schwelle 18,00 EUR, Laufzeit Open End, Emittent ebenfalls JP Morgan.

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Transparenzhinweis: Die im Artikel vorgestellten Derivate werden durch die Redaktion ausgesucht. Wir arbeiten aber mit ausgewählten Emittenten zusammen, die mit der stock3 AG in einer Geschäftsbeziehung stehen.

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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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