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09:44 Uhr, 29.10.2009

Aixtron schraubt Ziele erneut nach oben

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Aachen (BoerseGo.de) - Der Spezialmaschinenbauer Aixtron hat seine Prognosen für das laufende Geschäftsjahr 2009 erneut kräftig angehoben. Demnach erwartet der Vorstand nunmehr einen Umsatz von 280 Millionen Euro und eine EBIT-Marge in der Größenordnung von 18 Prozent. Das Management sieht zudem die Möglichkeit, dass sich der positive Umsatztrend auch im Jahr 2010 fortsetzt. Erst im Juli hatte Aixtron seine Jahresziele erhöht. Zuletzt war ein Umsatz zwischen 230 und 250 Millionen Euro und eine EBIT-Marge in der Spanne von 12 und 13 Prozent in Aussicht gestellt worden.

Im dritten Quartal 2009 hat Aixtron den Umsatz um 28 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 82,0 Millionen Euro gesteigert. Dank des positiven Hebeleffekts durch steigende Umsätze sowie den hohen sonstigen betrieblichen Erträgen kletterte das operative Ergebnis (EBIT) um 123 Prozent auf 16,7 Millionen Euro mit einer Marge von 20 Prozent.

Der Anlagen-Auftragseingang lag mit 117,6 Millionen Euro um 125 Prozent über dem Vorjahresquartal und zugleich auf einem neuen Rekordniveau. Der Anlagen-Auftragsbestand in Höhe von 152,4 Millionen Euro zum Ende September 2009 lag 4 Prozent unter dem Auftragsbestand vom Vorjahresstichtag, aber 39 Prozent über dem Stand von Ende Juni 2009.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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