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10:47 Uhr, 02.08.2007

Aixtron hebt Jahresziele leicht an

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Aachen (BoerseGo.de) - Die Aixtron AG, ein Hersteller von Depositionsanlagen für die Halbleiterindustrie, hat den Umsatz in den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres um 61% auf 109,0 Millionen Euro gesteigert. Das operative Ergebnis (EBIT) verbesserte sich auf 11,4 Millionen Euro. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres war das EBIT mit -4,2 Millionen Euro noch negativ ausgefallen. Der Nettogewinn belief sich auf 11,5 Millionen Euro, gegenüber einem Verlust von 4,3 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum.

Der Auftragseingang stieg im Jahresvergleich um 12% auf 90,8 Millionen Euro (Vorjahr: 81,2 Millionen Euro). Die liquiden Mittel zum Ende der Berichtsperiode beliefen sich auf 53,9 Millionen Euro im Vergleich zu 37,7 Millionen Euro zum 30. Juni 2006.

"Das aktuell positive Marktumfeld stimmt uns zuversichtlich was unseren Ausblick anbelangt", sagte der Vorstandsvorsitzende Paul Hyland. Aixtron erwartet für das zweite Halbjahr 2007 zwar einen schwächeren Umsatz und ein schwächeres Ergebnis als im ersten Halbjahr 2007, die Prognosen für das Gesamtjahr wurden dennoch leicht angehoben. Demnach strebt das Unternehmen nun einen Umsatz von 200 Millionen Euro und ein EBIT von 16 Millionen Euro an. Bisher hatte das Management einen Umsatz in der Spanne von 190 bis 200 Millionen Euro und ein EBIT zwischen 15 und 16 Millionen Euro in Aussicht gestellt.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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