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09:13 Uhr, 12.03.2009

Aixtron erreicht Ziele

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Aachen (BoerseGo.de) - Der Spezialmaschinenbauer Aixtron hat seine Ziele für das abgelaufene Geschäftsjahr 2008 erfüllt. Aufgrund der steigenden Nachfrage nach LED-Endprodukten sei der Umsatz um 28 Prozent auf 274,4 Millionen Euro (2007: 214,8 Millionen Euro) gestiegen, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Das operative Ergebnis verbesserte sich um 58 Prozent auf 32,5 Millionen Euro (2007: 20,6 Millionen Euro). Das entspricht einer EBIT-Marge von 12 Prozent (2007: 10 Prozent). Hierfür waren insbesondere die Effekte der Fixkostendegression sowie ein weiter verbessertes Kostenmanagement verantwortlich. Der Konzerngewinn erhöhte sich um 33 Prozent auf 23,0 Millionen Euro (2007: 17,3 Millionen Euro). Der Vorstand hatte zuletzt einen Umsatz von 270 Millionen Euro und eine EBIT-Marge von 12 Prozent in Aussicht gestellt.

Vorstand und Aufsichtsrat werden der Hauptversammlung am 20. Mai 2009 eine Erhöhung der Dividende auf 0,09 Euro (2007: 0,07 Euro) je Aktie vorschlagen.

Der Auftragseingang legte in 2008 um 1 Prozent auf 250,9 Millionen Euro zu. Der Auftragsbestand ging dagegen um 20 Prozent auf 105,0 Millionen Euro zurück. Aufgrund der eingeschränkten Transparenz bei den Aufträgen verzichtet Aixtron derzeit auf eine aussagekräftige Prognose zu Umsatz und Ertrag in 2009. Allerdings geht das Unternehmen von einem positiven Betriebsergebnis aus, was bei einem Jahres-Umsatzniveau von 170 Millionen Euro erreicht wäre.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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