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09:49 Uhr, 02.11.2006

Aixtron erhöht Jahresziele

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Die Aixtron AG, ein Anbieter von Depositions-Anlagen für die Halbleiter-Industrie, hat das dritte Quartal 2006 mit einem deutlichen Anstieg beim Umsatz und mit schwarzen Zahlen abgeschlossen. Zudem wurden die Erwartungen für das Gesamtjahr angehoben.

Der Umsatz stieg von Juli bis September auf 40,9 Millionen Euro (Vorjahr: 29,1 Millionen Euro). Das Betriebsergebnis verbesserte sich auf 1,8 Millionen Euro (Vorjahr: -8,4 Millionen Euro). Das Periodenergebnis nach Steuern fiel mit 1,9 Millionen Euro ebenfalls positiv aus (Vorjahr: -8,0 Millionen Euro). Im zweiten Quartal 2006 war noch ein Verlust in Höhe von 1,2 Millionen Euro ausgewiesen worden.

Zudem wurden die Erwartungen ds Marktes übertroffen. Die Analysten hatten durchschnittlich nur mit einem Betriebsergebnis von 1,29 Millionen Euro und einem Überschuss von 1,26 Millionen Euro gerechnet. Der Umsatz war im Vorfeld mit 41,6 Millionen Euro jedoch etwas höher erwartet worden.

Auf Basis der bisherigen Geschäftsentwicklung hat das Unternehmen seine Umsatz- und Ergebnisprognose für das Geschäftsjahr 2006 angehoben. Demnach erwartet die Gesellschaft nunmehr Umsatzerlöse in Höhe von ca. 160 Millionen Euro (bisher: 150 Millionen Euro) und ein positives Jahresergebnis nach Steuern in Höhe von ca. 3 Millionen Euro. Bisher war nur ein ausgeglichenes Jahresergebnis in Aussicht gestellt worden.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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