Analyse
11:25 Uhr, 22.07.2008

AIXTRON - Das ist jetzt bedrohlich

Erwähnte Instrumente

Aixtron - WKN: 506620 - ISIN: DE0005066203

Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 6,26 Euro

Rückblick: Die AIXTRON Aktie konnte seit 2006 eine schöne Aufwärtsbewegung bis 10,70 Euro vollziehen und sich ab Ende 2007 oberhalb des Unterstützungsbereichs bei 7,11 - 7,35 Euro etablieren. Im Mai 2008 erreichte sie beinahe nochmals das Hoch bei 10,70 Euro, bevor Verkaufsdruck einsetzte und die Aktie deutlich abrutschte.

Mit dem Rückfall unter die exp. GDL 50 (EMA50) und anschließend den Unterstützungsbereichs bei 7,11 - 7,35 Euro wurde schließlich Anfang Juli ein Verkaufsignal ausgelöst, welches die Aktie bis 5,55 Euro abrutschen ließ. Ein Doppeltop als mittelfristige Trendwendeformation wurde damit aktiv. Aktuell vollzieht die Aktie eine kleine Kurserholung.

Charttechnischer Ausblick: Das mittelfristige Chartbild der AIXTRON Aktie ist jetzt leicht angeschlagen, die Aktie ist anfällig für weiter fallende Kurse. Auf Sicht mehrerer Wochen wäre zunächst aber noch eine Kurserholung möglich, ein ordentlicher Rücklauf bis an das Ausbruchslevel bei 7,11 - 7,35 und 7,73 Euro würde das übergeordnete Verkaufsignal bestätigen. Anschließend wären wieder fallende Kurse bis 5,05 und 4,13 Euro möglich.

Gelingt hingegen eine nachhaltige Rückkehr über 7,80 Euro, wäre die obere Trendwende zunächst wieder neutralisiert und ein Kursanstieg bis 10,70 und 13,50 Euro machbar.

Kursverlauf vom 29.07.2005 bis 22.07.2008 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Woche)

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Über den Experten

André Rain
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Technischer Analyst und Trader
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André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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