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11:08 Uhr, 14.01.2005

Airbus will mit dem A380 150 Mrd. Euro einnehmen

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  • Airbus SE
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Der zum EADS-Konzern gehörende Flugzeugbauer Airbus muss nach eigenen Berechnungen mehr als 250 Maschinen des neuen Großraumflugzeugs A380 verkaufen, um die Gewinnschwelle zu erreichen, dies berichtet die "Süddeutsche Zeitung". Schätzungen zufolge könnte das erst in sieben Jahren der Fall sein, so das Blatt. Weil zur Einhaltung der Gewichtsvorgaben mehr Leichtbaustoffe verwendet werden mussten als anfangs geplant gewesen war, hatten sich die Entwicklungskosten von 10,7 Mrd. Euro auf knapp 12 Mrd. Euro erhöht.

Bisher haben 13 verschiedene Fluggesellschaften 139 Maschinen bestellt. "Wir werden mehr als 700 A380 bauen und über den gesamten Lebenszyklus 150 Mrd. Euro einnehmen", prognostiziert der Firmenchef Noel Forgeard. Das Programm sei für über 40 Jahre angelegt.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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