AIRBUS senkt Auslieferungsziel leicht
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Airbus hat seine Prognose für die Anzahl ausgelieferter Verkehrsflugzeuge im Jahr 2025 leicht nach unten korrigiert. Statt der ursprünglich geplanten 820 Maschinen rechnet der Konzern nun damit, dass etwa 790 Maschinen an die Kunden übergeben werden. Grund ist das neu aufgetretene Qualitätsproblem bei Rumpfbauteilen der A320-Familie, die von einem Zulieferer stammen.
Konzernchef Guillaume Faury sagte am Dienstag, dass die Probleme bereits zu schwachen Auslieferungen im November geführt hätten. Die Auslieferung einiger bereits fertiggestellter Flugzeuge musste demnach wegen Unklarheiten bei den Paneelen gestoppt werden. Dies stellt eine zusätzliche Herausforderung für die üblicherweise zum Jahresende höheren Auslieferungen dar. Bereits im vergangenen Jahr hatte Airbus sein Auslieferungsziel verfehlt und nur 766 statt der eigentlich geplanten 800 Verkehrsflugzeuge an die Kunden übergeben.
Trotz der technischen Schwierigkeiten hält Airbus an seinen Finanzzielen für 2025 fest. Der bereinigte Gewinn vor Zinsen und Steuern (Adjusted EBIT) soll weiterhin auf rund 7,0 Mrd. EUR steigen, von 5,35 Mrd. EUR im Jahr 2024. Der freie Cashflow vor Kundenfinanzierung soll weiterhin auf dem Vorjahresniveau von 4,5 Mrd. EUR liegen.
