Airbus prüft Bau eines Werks in den USA oder Russland
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Düsseldorf (BoerseGo.de) - Um das Problem der Dollar-Abhängigkeit langfristig zu lösen, lässt Airbus-Chef Enders inzwischen offenbar auch den Bau eines Werks in den USA oder Russland prüfen. Bisher produziert der Flugzeugbauer Airbus in Hamburg und Toulouse sowie ab 2011 in der chinesischen Hafenstadt Tianjin. Beste Chancen, vierter Fertigungsstandort zu werden, habe Mobile im US-Bundesstaat Alabama, berichtet die "WirtschaftsWoche" unter Berufung auf einen Manager der EADS-Tochter. Hier bereite sich die Airbus-Mutter EADS darauf vor, einen möglichen Auftrag zum Bau neuer Tankflugzeuge für die US-Luftwaffe abzuarbeiten.
"Doch in den Hallen könnten wir die Flieger nicht nur ausrüsten, sondern auch gleich bauen", sagte der Manager zur "WirtschaftsWoche". Das würde nicht nur die Abhängigkeit vom Dollar senken, sondern auch den Einstieg der EADS in den lukrativen US-Rüstungsmarkt erleichtern. "Wenn wir dort produzieren", so der Airbus-Manager, "ist es schwerer, uns als europäisches Unternehmen von den Ausschreibungen auszuschließen."
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