Airbus beantragt Fördermittel von Großbritannien
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Nach Informationen der "Financial Times Deutschland" (FTD) hat der europäische Flugzeughersteller Airbus Großbritannien um neue Staatshilfen gebeten. Die EADS-Tochter habe in London Fördermittel für die Entwicklung des Langstreckenflugzeugs A350 beantragt, hieß es unter Berufung auf Unternehmensangaben. Airbus erhoffe sich zudem Investitionsbeihilfen von Deutschland, Spanien und Frankreich.
Nach Angaben der FTD werde der Beihilfestreit zwischen der EU und den USA dadurch wieder angeheizt. Durch die Anfrage würden die Vorbereitungen für einen neuen Anlauf bei den Schlichtungsgesprächen überschattet, so die Zeitung.
Erst am Mittwoch habe der EU-Handelskommissar Peter Mandelson angekündigt, er werde die zuletzt ergebnislos abgebrochenen Gespräche mit dem US-Handelsbeauftragten Rob Portman "in Kürze" wieder aufnehmen. Beide Seiten werfen sich seit Jahren gegenseitig vor, den Bau neuer Flugzeuge durch illegale Beihilfen zu subventionieren.
Den FTD-Angaben zufolge sei der Antrag von Airbus auf Fördermittel Mitte April eingereicht worden. "Wir hoffen auf eine Entscheidung bis Mitte Juni", so ein Airbus-Sprecher. Ein positiver Bescheid würde Unternehmensangaben zufolge über 30.000 Arbeitsplätze in Großbritannien erhalten oder schaffen.
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