Air Berlin - Zeichnungsfrist beginnt am 28. April
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Die Billigfluggesellschaft Air Berlin will an die Börse. Wie das Unternehmen am Freitag mitteilte, beginnt die Zeichnungsfrist voraussichtlich am 28. April. Bis zu diesem Termin soll auch die Preisspanne veröffentlicht werden, die im so genannten Decoupling-Verfahren auf Basis der Resonanz aus den Investorengesprächen festgelegt wird. Die Air Berlin Aktie soll ab dem 5. Mai unter der ISIN GB00B128C026 im amtlichen Markt (Prime Standard) der Frankfurter Wertpapierbörse gehandelt werden.
Die angebotenen Aktien stammen aus einer Umplatzierung von Aktien der derzeitigen Aktionäre sowie einer Kapitalerhöhung. Dabei macht die Kapitalerhöhung mehr als die Hälfte aus und wird ca. 350 Millionen Euro betragen. Darüber hinaus haben die abgebenden Aktionäre den Konsortialbanken eine so genannte Greenshoe-Option über weitere 15% (bezogen auf die Zahl der angebotenen Aktien) eingeräumt.
Die dem Unternehmen zufließenden Nettoerlöse sollen hauptsächlich für das weitere Wachstum der Gesellschaft verwendet werden, insbesondere für den Erwerb neuer Flugzeuge.
Air Berlin ist die zweitgrößte Fluggesellschaft Deutschlands und der drittgrößte Low-Fare-Carrier in Europa. Die Fluglinie erzielte 2005 einen Umsatz von 1,22 Milliarden Euro und konnte 13,5 Millionen Gästen befördern.
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