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09:02 Uhr, 06.12.2007

Air Berlin steigert Passagierzahl um 19,2%

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London (BoerseGo.de) - Die Billigfluggesellschaft Air Berlin hat im November 2007 erneut deutlich mehr Passagiere befördert als im Vorjahresmonat. Inklusive der Tochtergesellschaften LTU und Belair seien 2.048.196 Gäste befördert worden, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Das entspricht einem Zuwachs gegenüber dem Vorjahr (1.718.787 Gäste) von 19,2 Prozent. Die Auslastung der Flotte verbesserte sich im Vergleich zum Vorjahresmonat um 3,5 Prozentpunkte auf 72,1 Prozent (Vorjahr: 68,6 Prozent). Der Umsatz pro angebotenem Sitzplatzkilometer erhöhte sich um 1,36 Prozent von 4,35 auf 4,41 Cent.

Während das Passagierwachstum nach Plan verlief, sei die Auslastung der Flotte im November hinter den Erwartungen zurück geblieben. Bei der Zusammenführung der Systeme zur Kapazitätssteuerung von Air Berlin und LTU habe es erhebliche technische Probleme gegeben. Diese hatten zur Folge, dass der ursprünglich vorgesehene Kapazitätsabbau für die Monate November und Dezember nicht in vollem Umfang realisiert werden konnte, erklärte Air Berlin. Die einmaligen Belastungen für die beiden Monate belaufen sich den Angaben zufolge auf einen unteren zweistelligen Euro-Millionenbetrag. Dies sei aber ein einmaliger Effekt, da die Systemintegration inzwischen vollzogen ist. Zudem könnten diese Einmalbelastungen voraussichtlich durch Einmalerträge abgedeckt werden, um das für 2007 anvisierte Jahresziel zu erreichen.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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