Analyse
12:57 Uhr, 12.06.2009

AIR BERLIN - Diese Schwäche ist beunruhigend - Vorsicht!

Erwähnte Instrumente

Air Berlin - WKN: AB1000 - ISIN: GB00B128C026

Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 3,50 Euro

Rückblick: Im März 2009 markierte die Aktie von Air Berlin nach einer schnellen Abwärtsbewegung ein Tief bei 2,99 Euro. Von dort aus konnte sich die Aktie zwar zunächst stark erholen, prallte aber schließlich an der markanten inneren Trendlinie (fett rot) nach unten hin ab.

In dieser Woche rutscht die Aktie unter die Unterstützung bei 3,61 Euro zurück, womit sich das kurzfristige Chartbild wieder eintrübt. Es ist seit Tagen konstanter Verkaufsdruck zu spüren, das kurzfristige Chartbild ist leicht bärisch zu werten.

Charttechnischer Ausblick: Weitere Abgaben bis zur mittelfristigen Aufwärtstrendlinie bei 3,35 Euro könnten jetzt folgen, bevor es zu einer Erholung bis 3,61 - 3,74 Euro kommen sollte. Erst eine nachhaltige Rückkehr über 3,71 Euro würde jetzt die Verkäufer kurzfristig wieder abschütteln. Ein Kaufsignal wird aber weiterhin erst oberhalb von 4,40 Euro ausgelöst. Erst ein Ausbruch über diese Preismarke würde wieder steigende Kurse bis 5,38 und 6,36 Euro einleiten.

Rutscht die Air Berlin Aktie hingegen per Tages- und Wochenschluss auch unter 3,35 Euro zurück, droht eine Fortsetzung und eine Beschleunigung des Abverkaufs bis 2,99 und darunter ggf. 2,41 Euro auf mittelfristige Sicht.

Kursverlauf vom 29.05.2008 bis 12.06.2009 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)

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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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