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07:31 Uhr, 20.07.2007

AHOLD bereitet starek Rallye vor

Erwähnte Instrumente

  • AHOLD, KON. EO-25
    Aktueller Kursstand:  
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Mit dem Bonuszertifikat mit der WKN: DE000BN4Z7C3 kann von einer Aufwärtsbewegung in der AHOLD Aktie voll profitiert werden. Aber selbst wenn die Aktie die Seitwärtsbewegung bis zum Ende der Laufzeit am 19.06.2009 fortsetzen sollte, wäre eine Rendite von ca. 15% zu erzielen. Denn das Zertifikat ist mit einem Bonuslevel bei 11,50 Euro ausgestattet. Solange die Aktie nicht unter die Barriere bei 8,00 Euro zurückfällt, wird das Zertifikat immer mindestens 11,50 Euro zum Ende Laufzeit bewertet. Aber selbst wenn die Aktie unter 9,25 Euro zurückfällt, ist nur eine Bewegung bis ca. 8,55 Euro zu erwarten. Die Barriere sollte auch dann nicht erreicht werden.

Ahold - WKN: 851287 - ISIN: NL0000331817

Börse: Euronext in Euro / Kursstand: 9,73 Euro

Kursverlauf vom 04.06.2004 bis 18.07.2007 (log. Kerzenchartdarstellung/ 1 Kerze = 1 Woche)

Rückblick: Die AHOL Aktie markierte im März 2003 ein Tief bei 2,66 Euro. Von dort aus startete Aktie zu einer langfristigen Aufwärtsbewegung. Im August 2003 erreichte die Aktie ein Hoch bei 9,25 Euro. Dieses überwand sie erst im Mai 2007. Kurz zuvor durchbrach die Aktie den Abwärtstrend seit Juli 2001. Sie erreichte sofort ein Hoch bei 9,94 Euro. Seitdem bewegt sich die Aktie im Wesentlichen oberhalb von 9,25 Euro seitwärts.

Charttechnischer Ausblick: Die Bewegung der letzten Wochen stellt eine Atempause in der langfristigen Aufwärtsbewegung dar. Die Aktie sammelt also Kraft für eine weitere Aufwärtswelle. Ein klares Signal für den Start dieser ist ein Wochenschlusskurs über 10,30 Euro. Ziele wären dann ca. 14,00 und später 22,00 Euro. Ein überraschender Wochenschlusskurs unter 9,25 Euro würde zu moderaten Abgaben bis ca. 8,55 Euro führen.

Name Bonus auf Ahold
WKN BN4Z7C
ISIN DE000BN4Z7C3
Barriere 8,00
Bonuslevel 11,50
Akt. Bonus p.a. 7,44%
Aktueller Briefkurs: 10,02 Euro

Bonus-Zertifikate dienen der Partizipation an Kurssteigerungen der entsprechenden Basiswerte, auf die sie aufgelegt wurden. Gleichzeitig wird hier über einen Sicherungsmechanismus auch die Möglichkeit gegeben, eine ansprechende Rendite in seitwärts oder leicht abwärts tendierenden Märkten zu erzielen.

Prinzip und Funktionsweise der Bonuszertifikate:

Das Grundprinzip stellt sich folgendermaßen dar. Das normale Bonus-Zertifikat entwickelt sich genau so wie der zugrunde liegende Basiswert bis zum Laufzeitende und partizipiert vollständig an der Kursentwicklung. Wenn ein eingebautes und ursprünglich deutlich unter dem Kursverkauf platziertes Sicherheitslevel während der gesamten Laufzeit nicht erreicht oder unterschritten wird, erhält der Anleger den Betrag des eingebauten Bonus-Levels zum Laufzeitende. Auch dann, wenn sich der Basiswert unterhalb dieses Bonus-Levels befindet.

Anhand des in der Abbildung 1 dargestellten Auszahlungsprofils wird dieses Prinzip deutlich. Gewählt wurde ein fiktives Bonus-Zertifikat mit einer festgesetzten unteren Barriere bei 70,00 Euro und einem oberen Bonus-Level bei 140,00 Euro. Der Kursstand des Basiswertes zum Laufzeitende wird durch die blaue Linie gekennzeichnet, die Entwicklung des Bonus-Zertifikates zu diesem Zeitpunkt entspricht der roten Linie. Vereinfacht soll angenommen werden, dass der Basiswert die bei 70,00 Euro liegende Barriere bis zum Laufzeitende nicht erreicht oder unterschritten hat und der Bonusmechanismus dementsprechend noch intakt ist. In diesem Fall erfolgt, unabhängig davon, wo der Basiswert zwischen 70,00 Euro und 140,00 Euro steht, eine Auszahlung bei Fälligkeit des Zertifikates von 140,00 Euro. Befindet sich der Basiswert über dem Bonus-Level von 140,00 Euro, wird der Wert des Zertifikates zum Laufzeitende dem Wert des Basiswertes entsprechen. Der Anleger kann also unbegrenzt profitieren. Steht der Basiswert hingegen unter 70,00 Euro, in diesem Fall erlischt der Bonuseffekt, dann erfolgt auch eine Auszahlung des Zertifikates mit dem entsprechenden Wert unter 70,00 Euro. Das Bonus-Zertifikat verfällt allerdings nicht, wenn die Barriere berührt oder unterschritten wird. Wenn sich der Basiswert innerhalb der Laufzeit anschließend wieder erholen kann, steigt auch das Bonus-Zertifikat entsprechend an. Das Halten der Position ist dann gegenüber einem Direktinvestment aber nicht mehr sinnvoll, da der durch die Möglichkeit der Bonus-Zahlung erhaltene Vorteil erlischt. Gegebenenfalls erfolgt dann auch eine direkte Rückzahlung in Form der Aktien.

Drei Szenarien der Auszahlung zum Laufzeitende sind dementsprechend möglich:

  1. Wird die Barriere während der Laufzeit nicht berührt und der Basiswert steht über dem Bonus-Level, erfolgt die Rückzahlung zum Kurs des Basiswertes.
  2. Wird die Barriere während der Laufzeit nicht berührt und der Basiswert steht unter dem Bonus-Level, erfolgt die Rückzahlung in Höhe des Bonus-Levels.
  3. Wird die Barriere während der Laufzeit berührt, erfolgt eine Rückzahlung zum Kurs des Basiswertes.

Um diesen Bonus-Mechanismus zu finanzieren, behält der Emittent die auf den Basiswert entfallenden Dividenden ein. Der Anleger in einem Bonus-Zertifikat erzielt eine Rendite also ausschließlich anhand der Kursentwicklung. Aus diesem Grund ist ein Halten des Zertifikates nach Erreichen der Barriere auch nicht mehr sinnvoll, da der Vorteil des Bonus entfällt und die Dividenden ebenso.

Anbei der Link zur weitergehenden Erklärung dieses Anlagezertifikatetyps.

Bitte hier klicken, um den Wissensbereich von GodmodeTrader.de zum Thema Anlagezertifikate zu laden.

Mit besten Grüßen,

Ihr Marko Strehk - Experte für Anlagezertifikate bei GodmodeTrader.de

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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