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14:04 Uhr, 10.05.2012

Aeroflex verfehlt Analystenprognosen im 3. Quartal

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  • Aeroflex Holding Corp.
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New York (BoerseGo.de) – Der Test- und Messinstrumentehersteller Aeroflex Holding hat seine Zahlen für das dritte Quartal ausgewiesen. Demnach ist das Unternehmen in die Verlustzone abgetaucht, und musste auch einen Rückgang beim Umsatz hinnehmen. Die Erwartungen der Analysten wurden bei beiden Positionen verfehlt.

Der Nettoverlust wurde mit 65,26 Millionen Dollar oder 0,77 Dollar je Aktie angegeben, nachdem im Vorjahr noch ein Gewinn von 4,13 Millionen Dollar oder 0,05 Dollar je Anteilsschein ausgewiesen wurden. Das bereinigte Ergebnis je Aktie wurde mit plus 0,08 Dollar angegeben, nach 0,27 Dollar je Anteilsschein zuvor. Analysten hatten im Vorfeld mit einem bereinigten Gewinn je Aktie von 0,16 Dollar gerechnet.

Der Umsatz sank gleichzeitig von 193,22 Millionen Dollar auf 162,26 Millionen Dollar. Analysten hatten sich hier zuvor mit einem Umsatz von 173 Millionen Dollar mehr erhofft.

Im Ausblick auf das vierte Quartal des laufenden Fiskaljahres (bis Ende Juni 2012) erwartet Aeroflex einen Umsatz in einer Spanne von 180 bis 195 Millionen Dollar und einen bereinigten Nettogewinn je Aktie von 0,20 bis 0,27 Dollar. Analysten gehen derzeit von einem bereinigten Gewinn je Aktie von 0,32 Dollar und einem Umsatz von 201,60 Millionen Dollar aus.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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