Analyse
15:12 Uhr, 26.02.2018

ADOBE SYSTEMS - Weiterhin ein Superbulle

Die Aktie fakte nach der letzten Vorstellung noch einmal nach unten, um anschließend richtig durchzuziehen. Das neue Allzeithoch vom Freitag eröffnet weiteres Kurspotenzial.

Erwähnte Instrumente

  • Adobe Inc.
    ISIN: US00724F1012Kopiert
    Kursstand: 209,730 $ (NASDAQ) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Adobe Inc. - WKN: 871981 - ISIN: US00724F1012 - Kurs: 209,730 $ (NASDAQ)

Infolge der Vorstellung kurz vor meinem Urlaub fakte die Aktie von Adobe Systems zumindest intraday noch einmal nach unten aus und drehte erst nach Ausbildung einer Hammerkerze wieder nach oben. Ein schneller Wiedereinstieg im Falle eines unglücklichen Ausstoppens wäre also möglich gewesen. Anschließend hatten klar die Käufer das Sagen und bescherten dem Tech-Titel in der Vorwoche ein neues Allzeithoch.

Auf starke Aktien zu setzen, die während oder nach einer Korrektur schnell auf neue Hochs davonziehen, ist eine meiner Lieblingsstrategien, Stichwort "Relative Stärke". Demzufolge ist die Adobe-Aktie in meinen Augen weiter als Superbulle am US-Markt einzustufen.

Das nächste Trendziel lässt sich nun bei 226,25 USD nennen, einer weiteren Fibonacci-Extension. Rücksetzer auf das Ausbruchsniveau bei 204,45 USD bieten nochmals Einstiegsgelegenheiten. Erst unter 180 USD trübt sich das Chartbild ein, eine sehr aggressive Stoppvariante wäre eine Absicherung unter dem Zwischentief bei 199,18 USD.

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Jahr 2017  2018e* 2019e*
Umsatz in Mrd. USD 7,30  8,73  10,25 
Ergebnis je Aktie in USD 4,31  6,24  7,02 
Gewinnwachstum 44,78 % 12,50 %
KGV 49  34  30 
KUV 14,1  11,8  10,0 
PEG 0,8  2,4 
*e = erwartet
Adobe-Systems-Aktie
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Quelle: Guidants

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Über den Experten

Bastian Galuschka
Bastian Galuschka
Chefredakteur

Bastian Galuschka ist seit über 20 Jahren an der Börse aktiv. Er entdeckte bereits zu Schulzeiten seine Leidenschaft für die Börse. Über fünf Jahre lang war der Diplom-Volkswirt als Redakteur bei einem bekannten Anlegermagazin tätig und verantwortete dort den Bereich Charttechnik. Seit März 2013 verstärkt er die Redaktion der stock3 AG. Bastian Galuschka kombiniert bei seinen Analysen gerne Fundamentaldaten mit charttechnischen Aspekten. Gerade im Smallcapbereich hat sich der Analyst über viele Jahre ein fundiertes Wissen aufgebaut. Seit Juni 2023 ist Galuschka Chefredakteur von stock3.

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