Analyse
13:22 Uhr, 07.03.2023

ADOBE - Die Käufer waren genau zur rechten Zeit zurück!

Der Wechsel von "bärisch" auf "bullisch" kam zum absolut richtigen Zeitpunkt. Wer antizyklisch an der Unterstützungszone zugegriffen hat, konnte rund 8 Prozent innerhalb von 1 Woche realisieren.

Erwähnte Instrumente

  • Adobe Inc. - WKN: 871981 - ISIN: US00724F1012 - Kurs: 347,020 $ (Nasdaq)

Die Adobe-Aktie kam in der vergangenen Woche u.a. wegen einer Klage bezüglich der Figma-Übernahme nochmals kräftiger unter Druck. Bereits davor lief der Titel jedoch dem Prognosepfeil fast 1:1 hinterher. In der letzten Analyse lautete das Fazit daher: "Die Übernahme des Konkurrenten Figma könnte sich nun wegen der Klage länger hinziehen bzw. muss eventuell sogar ganz abgeblasen werden. Charttechnisch sieht es oberhalb von 315 USD noch nicht dramatisch aus." Genau an der 315-USD-Marke drehte die Adobe-Aktie nach oben und erreichte das Ziel bei 350 USD innerhalb einer Woche.

Gewinnmitnahmen nicht vergessen

Den Gewinn eines schnellen "Zocks" sollte man auch einstecken. Zumindest Teilgewinne sollten nach diesem tollen Anstieg bis an den EMA50 im Tageschart mitnehmen. Ob eine zweite Aufwärtswelle startet, steht in den Sternen. Möglich wäre es, sollte der Rücklauf bei rund 330 USD enden. Doch dieses Szenario ist ganz klar etwas spekulativer als das letzte.


Fazit: Teilgewinne sollte man auf jeden Fall bei rund 350 USD mitnehmen, falls man mithilfe der letzten Chartanalyse nahe dem Tief bei rund 315 USD eingestiegen ist. Ein Neu-Einstieg wäre bei rund 330 USD möglich.


Adobe Systems Inc
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Über den Experten

Bernd Senkowski
Bernd Senkowski
Technischer Analyst

Seit 1997 beschäftigt sich Bernd Senkowski mit dem Thema Börse und hat dabei eine bemerkenswerte Entwicklung durchlaufen. Zunächst handelte er Aktien nach der Buy-and-Hold Strategie, bis das Aufkommen der ersten größeren Direktbanken ihn dazu bewegte, aktiver zu werden. Der Grundstein für seinen Erfolg lag in der intensiven Lektüre zahlreicher Börsenbriefe und Aktienboards, die ihm wertvolle Einblicke und Informationen lieferten. Doch erst das intensive Studium der technischen Chartanalyse brachte Senkowski im Jahr 1999 dazu, seinen Lebensunterhalt durch Trading zu verdienen. Seit 2001 handelt er professionell den DAX-, Nasdaq- und Bund Future und seit 2011 auch den Forex-Markt. Diese Erfolgsgeschichte verdeutlicht, wie hartnäckige Recherche und kontinuierliches Lernen entscheidend sein können, um in der Welt des Tradings erfolgreich zu sein. Bernd Senkowski betreut im Premium-Service Trademate das Depot "Antizyklisches Trading".

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