Analyse
15:05 Uhr, 14.10.2020

ADOBE - Bullen - oder Bärenlager?

Die Adobe-Aktie nähert sich aktuelle ihrem Allzeithoch an. Ist damit das Aufwärtpotenzial ausgereizt oder kann sie sich neues Potenzial eröffnen?

Erwähnte Instrumente

  • Adobe Inc.
    ISIN: US00724F1012Kopiert
    Kursstand: 514,310 $ (NASDAQ) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Adobe Inc. - WKN: 871981 - ISIN: US00724F1012 - Kurs: 514,310 $ (NASDAQ)

Die Adobe-Aktie befindet sich in eine langfristigen Aufwärtsbewegung. Im Coronacrash musste die Aktie zwar deutliche Verluste hinnehmen und fiel von einem Hoch bei 386,74 USD auf ein Tief bei 255,13 USD. Aber danach drehte der Wert wieder nach oben. Bereits am 26. Mail kletterte er über das Hoch aus dem Februar 2020 und damit auf ein neues Allzeithoch. Über eine Zwischenstation bei 470,61 USD aus dem Juli 2020 kletterte der Aktienkurs bis 02. September 2020 auf das aktuelle Rekordhoch bei 536,88 USD. Anschließend setzte der Wert auf die alte Konsolidierungsbewegung ab Juli 2019 zurück. Mit einem Tief bei 452,52 USD stoppte die Konsolidierung ab September 2020. In den letzten Tagen zeigte sich die Adobe-Aktie in einer guten Verfassung. Am Montag gelang der Ausbruch über den Widerstand 505,50 USD. Gestern behauptete sich die Aktie darüber.

Da ist noch Platz nach oben

Das Chartbild der Adobe-Aktie macht einen bullischen Eindruck. In den nächsten Tagen und Wochen könnte es zu weiter steigenden Kursen kommen.

Die Long-Szenarien: In einigen Tagen könnte die Adobe-Aktie wieder an ihrem Allzeithoch notieren. Im Bereich dieses Hoch könnte es zu Gewinnmitnahmen und einem Rücksetzer in Richtung 50,50 USD kommen. Anschließend bestünde aber eine gute Chance auf einen Ausbruch auf neue Rekordhochs und eine anschließende Rally in Richtung 600 USD.

Die Short-Szenarien: Ein stabiler Rückfall unter 505,50 USD würde allerdings nicht in dieses Szenario passen. Denn in diesem Fall würde ein erneuter Rückfall in Richtung 452,52 USD drohen.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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