Analyse
15:15 Uhr, 26.05.2020

ADOBE - Am Allzeithoch angekommen

Die Adobe-Aktie performte in den letzten Wochen sehr stark und notiert nun schon wieder an ihrem Allzeithoch.

Erwähnte Instrumente

  • Adobe Inc.
    ISIN: US00724F1012Kopiert
    Kursstand: 385,260 $ (NASDAQ) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Adobe Inc. - WKN: 871981 - ISIN: US00724F1012 - Kurs: 385,260 $ (NASDAQ)

Die Adobe-Aktie befindet sich seit vielen Jahren in einer langfristigen Aufwärtsbewegung. Diese Aufwärtsbewegung führte am 20. Februar 2020 zu einem Allzeithoch bei 386,74 USD. Anschließend wurde die Aktie massiv abverkauft. Innerhalb weniger Wochen fiel sie auf die Unterstützung bei 257,30 USD zurück. Diese hielt am 18. März. Seitdem legt der Aktienkurs wieder deutlich zu. Ein erster Aufwärtsschub führte die Aktie auf ein Hoch bei 326,99 USD. Dieses Hoch durchbrach sie am 14. April 2020. Seitdem legt der Wert weiter zu, allerdings nicht mehr in dem Tempo wie noch zuvor. Am Freitag erreichte er sein Allzeithoch. Er notierte im Hoch noch 22 Cent unter diesem Hoch.

Gelingt der Ausbruch?

Die Aufwärtsbewegung in der Adobe-Aktie ist intakt. Allerdings ist die Bewegung schon weit gelaufen und hat die Aktie an eine sehr prominente Hürde geführt. Die Long-Szenarien: Gelingt ein stabiler Ausbruch über das bisherige Allzeithoch, dann könnte die Rally noch einige Tage und evtl. Wochen andauern. Ein Anstieg in Richtung 432,85 USD wäre dann möglich. Damit würde die Aktie in den Bereich einer Trendlinie, die den Kursverlauf seit dem Jahr 2011 auf der Oberseite begrenzt, ansteigen. Die Short-Szenarien: Solange dieser Ausbruch aber fehlt, könnte es jederzeit zu einer Konsolidierung kommen. Ein Rückfall auf 366-365 USD wäre möglich. Damit würde die Aktie ihren kurzfristigen Aufwärtstrend testen. Sollte dieser Trend nicht halten, würde sich Korrekturpotenzial bis ca. 326,99 USD eröffnen.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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