Analyse
15:15 Uhr, 06.12.2019

ADOBE - Allzeithoch winkt

Die Adobe-Aktie musste zu Wochenbeginn einer Rückschlag hinnehmen, scheint sich davon aber schon wieder zu erholen.

Erwähnte Instrumente

  • Adobe Inc.
    ISIN: US00724F1012Kopiert
    Kursstand: 303,030 $ (NASDAQ) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Adobe Inc. - WKN: 871981 - ISIN: US00724F1012 - Kurs: 303,030 $ (NASDAQ)

Die Adobe-Aktie befindet sich in einer langfristigen Aufwärtsbewegung. Diese startete bereits im Oktober 1990 mit einem Tief bei 1,01 USD. Das Platzen der Dot.com-Blase und die Finanzkrise hinterließen zwar im Chartbild ihre Spuren, konnten aber der langfristigen Aufwärtsbewegung nichts anhaben. Am 19. Juli 2018 markierte der Wert sein aktuelles Allzeithoch bei 313,11 USD. Anschließend kam es zu einer etwas umfangreicheren Konsolidierung, in der sich die Aktie der Unterstützung bei 257,30 USD deutlich annäherte. Am 31. Oktober erfolgte der Ausbruch aus der Konsolidierung. Am 19. November gelang der Anstieg über den Widerstand bei 298,27 USD. Auf diese Marke setzte die Aktie zu Beginn der Woche zurück und löste sich auch wieder etwas davon.

Bullen im Vorteil

Das Chartbild der Adobe-Aktie macht einen bullischen Eindruck, auch wenn mit dem Allzeithoch noch eine wichtige Hürde im Weg steht. Kurzfristig hat die Aktie gute Chancen auf einen Anstieg an das Allzeithoch bei 313,11 USD. Mittelfristig könnte sie durchaus über dieses Hoch ausbrechen. Danach wäre eine weitere Rally in Richtung 337,29 USD möglich. Ein Tagesschlusskurs unter 298,27 USD wäre allerdings ein kurzfristiges Verkaufssignal. In diesem Fall könnte es zu einem Rücksetzer in Richtung 290,44 USD oder sogar 278,74 USD kommen.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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