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16:31 Uhr, 02.01.2011

adidas setzt sich sportliche Wachstumsziele

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Die adidas Gruppe ist nach eigenen Angaben ein weltweit führendes Unternehmen in der Sportartikelindustrie. Unter den Markennamen adidas, Reebok und TaylorMade-adidas Golf vertreibt das Unternehmen Sportschuhe, Sportbekleidung und Accessoires. Im Geschäftsjahr 2009 erwirtschaftete die adidas Gruppe damit einen Umsatz in Höhe von 10,4 Mrd. Euro.

Auf dem Anfang November 2010 abgehaltenen Investorentag gaben die Herzogenauracher ihren strategischen Business-Plan für den Zeitraum bis 2015 bekannt. Dieser sieht vor, den Umsatz der adidas Gruppe bis zum Jahr 2015, ausgehend von den erwarteten Ergebnissen für 2010, um 45 bis 50 Prozent auf insgesamt 17 Mrd. Euro zu steigern. Der Gewinn soll sich jährlich um durchschnittlich 15 Prozent erhöhen und damit noch schneller zulegen als der Umsatz. Die operative Marge soll bis spätestens 2015 nachhaltig auf 11 Prozent gesteigert werden. Um die Ziele zu erreichen, will adidas in den nächsten fünf Jahren stärker wachsen als die Konkurrenz und dafür in seine Kernmarken investieren. Zusätzliche Unterstützung für den Wachstumskurs soll vom Ausbau des Filialnetzes, vor allem in den Schwellenländern, sowie konzernweiten Effizienzmaßnahmen kommen. Auf diese Weise will adidas den Grundstein für die Führungsposition in der Sportartikelindustrie legen.

Mit ersten Erfolgen rechnet das Management der adidas Gruppe bereits im Geschäftsjahr 2011. Während der Konzernumsatz den eigenen Prognosen zufolge währungsbereinigt im mittleren einstelligen Bereich wachsen soll, geht der Vorstand der adidas Gruppe davon aus, dass das Ergebnis je Aktie noch deutlicher steigen wird als der Umsatz und eine Verbesserung zwischen 10 und 15 Prozent erreichen wird. Einen detaillierten Ausblick auf das Jahr 2011 will der Vorstand der adidas Gruppe im März 2011 im Zuge der Präsentation der Konzernergebnisse für das Geschäftsjahr 2010 geben.

Ähnlich wie Sportler im Wettkampf durchschritt auch die Aktie von adidas in den letzten Jahren Höhen und Tiefen. Am 14. Dezember 2005 notierte das Papier bei 39,26 Euro und verlor innerhalb der folgenden zwölf Monate aufgrund einer längeren Korrektur etwas an Wert. Am 14. Dezember 2006 notierte die Aktie mit einem leichten Abschlag gegenüber dem Vorjahr bei 38,29 Euro. Im März 2007 endete die Korrektur und adidas setzte die vorangegangene Aufwärtsbewegung fort. Am 14. Dezember 2007 lag der Kurs der Aktie bei 47,55 Euro und legte bis zum 4. Januar 2008 auf 51,63 Euro zu.

Von diesem Hoch trat adidas im Zuge der globalen Konjunkturabkühlung als Folge der Finanzkrise in eine dynamische Abwärtsbewegung ein. In deren Verlauf verlor die Aktie deutlich an Wert und notierte am 12. Dezember 2008 nur noch bei 27,02 Euro. Ihren Tiefpunkt markierte die Abwärtsbewegung am 14. Februar 2009 bei 17,20 Euro. Nach einer Erholung auf 29,90 Euro fiel die Aktie im März 2009 noch einmal zurück, erreichte aber das Vorgängertief nicht mehr. Daraufhin drehte die Kursnotierung wieder nach oben. Im Juli 2009 setzte adidas mit dem Anstieg über die 200-Tage-Linie ein langfristiges Kaufsignal und am 14. Dezember 2009 notierte die Aktie bei 37,65 Euro. Seitdem legte die Notierung weiter zu und befindet sich nun in Reichweite des Allzeithochs bei 51,63 Euro.

Spekulativ orientierte Anleger, die davon ausgehen, dass sich die seit Februar 2009 laufende Aufwärtsbewegung fortsetzt, könnten mit dem Wave-XXL-Call-Optionsschein der Deutschen Bank (WKN: DE220A) an steigenden Kursen der Aktie überproportional und ohne Laufzeitbegrenzung partizipieren. Das Stop-Loss-Niveau dieses Produktes, das mit einem variablen Hebel von aktuell 4,07 ausgestattet ist, befindet sich derzeit bei 40,25 Euro. Spekulative Anleger, die meinen, dass die Aktie eine Korrektur durchlaufen wird, könnten dagegen mit dem Wave-XXL-Put-Optionsschein der Deutschen Bank (WKN: DE3JWU) auf eine fallende Kursnotierung spekulieren. Auch dieses Produkt weist keine Laufzeitbegrenzung auf und verfügt über einen variablen Hebel, der aktuell bei 4,31 liegt. Das Stop-Loss-Niveau befindet sich aktuell bei 58,70 Euro.

Stand: 20.12.2010

Dieses Dokument ist eine Werbemitteilung und die enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen. Eine Anlage in die genannten Wertpapiere ist mit einem Totalverlustrisiko verbunden und eine Investitionsentscheidung sollte nur auf Grundlage des für die genannten Wertpapiere allein maßgeblichen Prospekts getroffen werden. Dieser kann unter www.xmarkets.de heruntergeladen oder bei der Deutsche Bank AG, CIB, GME X-markets, Große Gallusstraße 10-14, 60311 Frankfurt, kostenfrei angefordert werden.

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