Analyse
10:17 Uhr, 12.01.2017

ADIDAS – Rücksetzer als Chance für die Bullen?

DIe Aktie des Sportartikelherstellers hat trotz eines Rücksetzers noch immer die Chance auf einen Anstieg in die Nähe des Allzeithochs

Erwähnte Instrumente

  • adidas AG
    ISIN: DE000A1EWWW0Kopiert
    Kursstand: 145,000 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • adidas AG - WKN: A1EWWW - ISIN: DE000A1EWWW0 - Kurs: 145,000 € (XETRA)

Die Adidas-Aktie setzte nach ihrem Allzeithoch bei 160,30 EUR vom 21. Oktober 2016 deutlich zurück und fiel bis fast auf die Unterstützung bei 129,30 EUR ab. Dort drehte sie am 10. November wieder nach oben.

Am 07. Dezember kletterte der Aktienkurs über den Widerstand bei 142,05 EUR. Damit kam es zu einem Kaufsignal, das zu einem Anstieg in Richtung der Widerstandszone zwischen 1577,45 und 160,30 EUR führen sollte. Tatsächlich kletterte der Wert zunächst auf 151,95 EUR, setzte aber zuletzt wieder zurück. Knapp über der Marke bei 142,05 EUR, die jetzt als Unterstützung dient, stabilisiert sich der Anteilsschein des weltweit zweitgrößten Sportartikelherstellers seit einigen Tagen wieder.

Damit haben die Bullen kurzfristig die besseren Chancen. Ein Anstieg bis an bzw. in die Widerstandszone zwischen 157,45 und 160,30 EUR ist noch immer möglich. Dies würde sich vermutlich aber mit einem Tagesschlusskurs unter 142,05 EUR ändern. Denn damit ergäbe sich ein neues Verkaufssignal, das zu einem erneuten Rückfall in Richtung 129,30 EUR führen könnte.

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3 Kommentare

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  • Gregor_W
    Gregor_W

    Mit etwas Verspätung soll es im ersten Halbjahr 2017 losgehen: Adidas startet die automatisierte Serienfertigung von Laufschuhen in der sogenannten Speedfactory

    22:01 Uhr, 13.01.2017
  • nuetzi
    nuetzi

    Kein Wort über Ausbruch von Thyssen.

    Sie bieten fast nur die " fragwürdigen" an, die meist immer falsch liegen.

    Hat das bei Ihnen System ?

    11:12 Uhr, 12.01.2017
    1 Antwort anzeigen

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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