Analyse
07:35 Uhr, 08.04.2020

ADIDAS - Ein steiniger Weg

Nach einer scharfen Abwärtsbewegung Anfang April konnte die Adidas-Aktie in dieser Woche wieder Boden gutmachen und in Richtung des Widerstands bei 216,10 EUR klettern. Kommt es zum Befreiungsschlag?

Erwähnte Instrumente

  • adidas AG
    ISIN: DE000A1EWWW0Kopiert
    Kursstand: 207,900 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • adidas AG - WKN: A1EWWW - ISIN: DE000A1EWWW0 - Kurs: 207,900 € (XETRA)

Seit der Verteidigung der Unterstützungszone im Bereich des Tiefs des Jahres 2018 bei 165,25 EUR läuft bei den Aktien von Adidas eine Erholung, die zunächst an die Unterseite eines Abwärtsgaps vom 11.März bei 215,00 EUR führte. Im Verlauf der Gegenbewegung wurde eine kurzfristige, steile Abwärtstrendlinie unterschritten, entlang derer der Wert in der Vorwoche zurücksetzte und dabei ein weiteres kurzfristiges Verkaufssignal ausbildete. Ausgehend von 188,15 EUR starteten die Bullen allerdings einen weiteren Konter, der zuletzt wieder fast an die Barriere bei 216,10 EUR führte.

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Unterhalb von 225,00 EUR sind die Bären am Zug

Sollte die Aktie nicht über 216,10 EUR ausbrechen können, dürfte das bärische Signal seine Wirkung entfalten und mit Abgaben unter 197,00 EUR eine neue Abwärtswelle einleiten. Unterhalb von 188,15 EUR stünden dann Verluste bis 178,15 EUR und an den Keysupport bei 165,25 EUR auf der Agenda. Selbst ein vorübergehendes Abtauchen bis 155,00 EUR wäre in diesem Fall in den kommenden Wochen nicht mehr auszuschließen.

Aber auch ein Anstieg über 216,10 EUR wäre noch kein Befreiungsschlag für die Käufer. Denn an der Gapoberseite bei 222,00 EUR treffen sich etliche interne Kursziele der laufenden Erholung. Die Gefahr einer Topbildung und Trendwende in diesem Bereich wäre erst mit Kursen oberhalb von 225,00 EUR neutralisiert und damit eine Kaufwelle bis 240,00 EUR wahrscheinlich.

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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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