Acht Produktentanker mit hoher Eisklasse
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Hamburg (Fonds-Reporter.de) - Das Emissionshaus MPC Capital AG hat mit dem Vertrieb für acht Produktentanker mit hoher Eisklasse begonnen. Die "Offen Produktentanker Flotte" setzt auf ein viel versprechendes Segment der Handelsschifffahrt, erläutert die börsennotierte Gesellschaft. Der Produktenhandel verzeichne seit Jahren ein stetiges Wachstum. Dem stünden Anpassungen bei den Transportkapazitäten auf Grund höherer Sicherheitsbestimmungen, die die Abschaffung der Einhüllentanker bis 2010 vorsehen, gegenüber. Diese Marktentwicklung will MPC Capital nutzen und Anlegern eine Beteiligung an acht modernen Doppelhüllenproduktentankern bieten.
Die Schiffe haben eine Transportkapazität von jeweils rund 36.000 tdw und werden nach der hohen Sicherheitsklassifizierung IMO II/III gebaut. Mit der Eisklasse 1A sollen die Fondsschiffe zudem über die zweithöchste Eisklasse in der Handelsschifffahrt verfügen.
Bis 2015 rechnen Experten mit jährlichen Wachstumsraten im Produktenhandel von durchschnittlich fünf Prozent. Grund dafür seien insbesondere die dynamische Entwicklung in den Volkswirtschaften Asiens sowie die Ausweitung von Raffineriekapazitäten in dieser Region.
Vertragsreeder ist die Claus-Peter Offen Tankschiffreederei, eine Tochtergesellschaft der Hamburger Redereigruppe Claus-Peter Offen. Die Reedereigruppe Claus-Peter Offen ist mit einer Eigenbeteiligung von rund 27,2 Millionen Euro an den Fondschiffen beteiligt. Das Gesamtinvestitionsvolumen beläuft sich auf rund 310 Millionen Euro.
Alle Fondsschiffe sind für mindestens fünf Jahre und anschließend auf unbefristete Zeit bei Broström Tankers S.A.S., Paris, zu einer variablen Charter beschäftigt.
Anleger können sich ab einer Mindestzeichnungssumme von 10.000 Euro beteiligen. MPC Capital prognostiziert jährliche Ausschüttungen ab 2009 von 7,5 Prozent. Ab 2017 sollen die Ausschüttungen auf 7,75 Prozent per annum steigen und bis 2023 9,5 Prozent erreichen. Für das letzte Betriebsjahr 2024 sind Ausschüttungen in Höhe von 22 Prozent zuzüglich dem Anteil an den Veräußerungserlösen vorgesehen. Der prognostizierte Gesamtmittelrückfluss inklusive Veräußerungserlösen nach Steuern, bezogen auf die Zeichnungssumme, beträgt bei der Laufzeit von rund 16 Jahren gut 230 Prozent.
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