Analyse
13:25 Uhr, 24.11.2021

ABB - Relative Stärke aufgebaut

Die ABB-Aktie konnte in den letzten Tagen mit relativer Stärke auftrumpfen. Heute muss sich der Titel dann doch etwas der breiten Masse beugen. Das Chartbild sieht aber weiterhin sehr bullisch aus.

Erwähnte Instrumente

  • ABB Ltd. - WKN: 919730 - ISIN: CH0012221716 - Kurs: 32,870 Fr (SIX)

Die Aktien von ABB konnten sich im Oktober mehrmals am EMA50 im Wochenchart bullisch abstoßen. Durch dieses bullische Muster an dieser vielbeachteten Durchschnittslinie konnte sich die Aufwärtsbewegung fortsetzen. Der Startpunkt war der Ausverkauf im Jahr 2020 Bei 14,11 CHF . Nach dem Sprung über das 2018er Hoch, welches bei 27,24 CHF lag, bescheinigte sich noch einmal der Aufwärtstrend. Bislang markierten die Wertpapiere in diesem Jahr ein Hoch bei 34,79 CHF . Die angesprochene Korrekturbewegung endete an der 30,00 CHF Marke. Gestern schlossen die Wertpapiere bei 33,10 CHF .

Charttechnischer Ausblick

In den letzten Tagen nahm die Volatilität an den Aktienmärkten stark zu. Allerdings blieben die Aktien von ABB im ruhigen Fahrwasser. Das ist ein positives Zeichen. Zudem konnten die Bullen eine Widerstandszone bei 32,50 CHF aus dem Markt nehmen. Solange die Aktien über der 32,00 CHF -Marke notieren, haben die Bären kaum Argumente, gegen die Bullen anzutreten. Der Weg bis über die 35,00 CHF ist nahezu frei. Sollte diese Marke erreicht werden, würde ein neues Jahreshoch entstehen. Anschließend könnte sogar ein Anstieg bis 37,00 CHF erfolgen.

Ein Rückfall unter 31,50 CHF würde ein Schwächesignal darstellen. Um jedoch ein Shortsignal zu bekommen, müsste der Kurs allerdings unter die runde 30,00 CHF -Marke fallen. Nach diesem Signal hätten die Aktien von ABB ein Korrekturpotential von rund 10 Prozent.


Wochenchart


ABB Ltd_WEEK
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Tageschart


ABB Ltd.
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Über den Experten

Bernd Senkowski
Bernd Senkowski
Technischer Analyst

Seit 1997 beschäftigt sich Bernd Senkowski mit dem Thema Börse und hat dabei eine bemerkenswerte Entwicklung durchlaufen. Zunächst handelte er Aktien nach der Buy-and-Hold Strategie, bis das Aufkommen der ersten größeren Direktbanken ihn dazu bewegte, aktiver zu werden. Der Grundstein für seinen Erfolg lag in der intensiven Lektüre zahlreicher Börsenbriefe und Aktienboards, die ihm wertvolle Einblicke und Informationen lieferten. Doch erst das intensive Studium der technischen Chartanalyse brachte Senkowski im Jahr 1999 dazu, seinen Lebensunterhalt durch Trading zu verdienen. Seit 2001 handelt er professionell den DAX-, Nasdaq- und Bund Future und seit 2011 auch den Forex-Markt. Diese Erfolgsgeschichte verdeutlicht, wie hartnäckige Recherche und kontinuierliches Lernen entscheidend sein können, um in der Welt des Tradings erfolgreich zu sein. Bernd Senkowski betreut im Premium-Service Trademate das Depot "Antizyklisches Trading".

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