Analyse
10:50 Uhr, 12.01.2022

ABB - Läuft die Aktie noch einmal an diesen Support zurück?

Der massive Einbruch vom Wochenstart ist nun fast wieder aufgeholt worden, dennoch dürfte die ABB-Aktie in den nächsten Tagen noch einmal diese Supportzone testen.

Erwähnte Instrumente

  • ABB Ltd. - WKN: 919730 - ISIN: CH0012221716 - Kurs: 34,840 Fr (SIX)

Die Käufer konnten die Gefahr eines Doppeltops bei 34,79 CHF abwenden, der die Aktien von ABB stiegen auf ein neues 14-Jahreshoch. Das aktuell noch gültige Allzeithoch wurde im Jahr 2007 bei 36,76 CHF markiert. Vor ein paar Tagen waren die Chancen sehr hoch, dieses zu überwinden, doch dann kam am Aktienmarkt ein kleines Unwetter auf. Anfang der Woche rutschten die Wertpapiere kräftig ins Minus. Dieser Kurssturz konnte gestern vor dem Erreichen des EMA50 aufgefangen werden. Diese vielbeachtete Durchschnittslinie verläuft bei rund 33,60 CHF. Gestern schloss der Titel bei 34,24 CHF. Weitere Rückgänge könnten in den nächsten Tagen folgen.

Charttechnischer Ausblick

Die extrem negative Tageskerze vom Wochenstart ragt im Tageschart besonders hervor. Bis diese in Vergessenheit gerät, dürfte noch einige Zeit vergehen. Trotzdem sind die Käufer weiterhin am Drücker. Allerdings könnte noch ein weiteres Tief bei rund 33,50 CHF folgen. Diese Unterstützungszone dürfte dann allerdings halten. Der EMA50 bei 33,60 CHF könnte daher das Sprungbrett für eine neue Aufwärtsbewegung darstellen. Die Zone um 35,00 CHF würde die erste Widerstandszone darstellen. Um weiteren Verkaufsdruck zu erzeugen, müssten die Aktien von ABB deutlich unter 33,50 CHF zurückfallen. Ein Tagesschlusskurs unter 32,50 CHF würde ein erstes Verkaufssignal mit Ziel 31,50 CHF darstellen.


Fazit: Ein Nochmaliger Rücksetzer bis zum EMA50 im Tageschart bei 33,65 CHF dürfte eine neue Kaufgelegenheit darstellen.


ABB Ltd.
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Über den Experten

Bernd Senkowski
Bernd Senkowski
Technischer Analyst

Seit 1997 beschäftigt sich Bernd Senkowski mit dem Thema Börse und hat dabei eine bemerkenswerte Entwicklung durchlaufen. Zunächst handelte er Aktien nach der Buy-and-Hold Strategie, bis das Aufkommen der ersten größeren Direktbanken ihn dazu bewegte, aktiver zu werden. Der Grundstein für seinen Erfolg lag in der intensiven Lektüre zahlreicher Börsenbriefe und Aktienboards, die ihm wertvolle Einblicke und Informationen lieferten. Doch erst das intensive Studium der technischen Chartanalyse brachte Senkowski im Jahr 1999 dazu, seinen Lebensunterhalt durch Trading zu verdienen. Seit 2001 handelt er professionell den DAX-, Nasdaq- und Bund Future und seit 2011 auch den Forex-Markt. Diese Erfolgsgeschichte verdeutlicht, wie hartnäckige Recherche und kontinuierliches Lernen entscheidend sein können, um in der Welt des Tradings erfolgreich zu sein. Bernd Senkowski betreut im Premium-Service Trademate das Depot "Antizyklisches Trading".

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