ABB peilt höhere operative Marge an - Portfolio wird umgebaut
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Von Nina Kienle
DOW JONES--ABB will sich auf Elektrifizierung und Industrieautomation konzentrieren und nach einem Umbau des Portfolios die operative Gewinnmarge steigern.
Wie das Schweizer Industrietechnikunternehmen am Dienstag mitteilte, umfassen die neue Struktur und der gestraffte Fokus drei Geschäftsbereiche, die auf gemeinsamen Vertriebs- und Technologiechancen aufbauen. Die Ankündigung zur Umstrukturierung des Portfolios folgt auf die vorherige Nachricht zur geplanten Veräußerung der Robotik-Division.
ABB strebt eine jährliche operative Gewinnmarge vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen in einer Spanne von 18 bis 22 Prozent an. Alle Geschäftsbereiche sollen dabei ein höheres Margenniveau erreichen. Bislang galt bei ABB ein Margenzielkorridor von 16 bis 19 Prozent.
Das Unternehmen führte auch spezifische Ziele für die EBITA-Marge der einzelnen Geschäftsbereiche ein.
In der Elektrifizierung setzt ABB eine Margenziel von 22 bis 26 Prozent, in der Antriebstechnik sind es 18 bis 22 Prozent und in der Automation - früher Prozessautomation genannt - 14 bis 18 Prozent.
Der Schweizer Konzern bestätigte die Ziele, den vergleichbaren Umsatz um jährlich 5 bis 7 Prozent zu steigern und die Einnahmen jährlich um 1 bis 2 Prozent durch Zukäufe zu erhöhen. Auch das Ziel, über den Konjunkturzyklus hinweg den Gewinn pro Aktie jeweils hoch einstellig zu steigern, bleibe unverändert bestehen.
Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com
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