Analyse
13:55 Uhr, 21.01.2015

93% der Analysten erwarten, dass Draghi morgen die Bazooka auspackt

Wenn die EZB morgen nicht liefert, bricht der Markt zusammen. Die Erwartungshaltung ist enorm hoch! Das mögliche Enttäuschungspotential ist hoch.

Erwähnte Instrumente

  • DAX
    ISIN: DE0008469008Kopiert
    Kursstand: 10.207,77 Punkte (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • DAX - WKN: 846900 - ISIN: DE0008469008 - Kurs: 10.207,77 Punkte (XETRA)

93% der von Bloomberg befragten Analysten. Eines ist klar. Wenn die EZB morgen nicht liefert, bricht der Markt zusammen. Die Erwartungshaltung ist enorm hoch! Das mögliche Enttäuschungspotential ist hoch.

Ich war Interviewgast beim Börsenradio.

Die machen gute in die Tiefe gehende Interviews. Hören Sie sich es an (nicht nur meines, sondern auch das der anderen)

www.brn-ag.de/beitrag.php?bid=28138

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10 Kommentare

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  • bembes
    bembes

    ​Donna

    ich gehe davon aus, dass Sie "Donna" das internationale Wirtschaftsgeschehen perfekt

    verstehen. Leider ist das momentan ja nur nicht in Deutschland der Fall. Der französche Staatspräsident, der italienische Ministerpräsident und jetzt auch der griechische Wirtschaftsminister wollen den Ankauf der Staatsanleihen durch die EZB. Warum wohl ??

    Damit Sie nicht mehr wirtschaftliche Einschnitte ( Rentenkürzungen, späterer Rentenbezug Abbau von sozialen Wohltaten etc. ) in ihren Ländern dem Wahlvolk vermitteln wollen.

    Der blöde "Deutsche" wird schon anteilig für die Schulden der anderen Länder aufkommen.

    Weiter so.........................!!

    13:06 Uhr, 22.01.2015
  • Ragazzo
    Ragazzo

    ​In einer Demokratie muss das Parlament den Haushalt genehmigen.Draghi hat von keinem Parlament die Ermächtigung erhalten, die EU - Staaten ganz nach Belieben der EZB in Schulden zu stürzen.Das Bundesverfassungsgericht wird notfalls eingreifen. Noch gilt das Primat des Rechts und nicht das der Politik.

    09:42 Uhr, 22.01.2015
  • bembes
    bembes

    ​german2

    Da kann man nur zustimmen ! Was erlauben sich "Draghi" und Co. Aber der Rest von

    Europa ausser den Deutschen freuen sich darüber. Wann wird eigentlich an Griechenland das nächste Geld, welches nicht zurückbezahlt werden kann, verschenkt ??

    Auch so das beginnt dann am Montag nächster Woche !! Wer bezahlt dies dann ??

    auch Herr Draghi von fremdem Geld !! Der Bankenfreud wird es schon richten........

    der Steuerzahler..........möglichst in Deutschland......natürlich !!

    07:54 Uhr, 22.01.2015
    1 Antwort anzeigen
  • Peter Zumdeick
    Peter Zumdeick

    ​... ich hoffe, dass nix passiert. Geht zwar eigentlich nicht, aber durch ein europäisches QE würden die Schuldenprobleme weiter sozialisiert und mittelfristig insbesondere auf den deutschen Steuerzahler abgewälzt ...

    Eine Schande, wie wir ausgeraubt werden ...

    20:06 Uhr, 21.01.2015
  • Harald Weygand
    Harald Weygand Head of Trading

    Es gibt anscheinend ein "News Leak". Die großen Nachrichtenagenturen berichten über ihre Realtime Feeds, dass die EZB 50 Milliarden € monatlich für Anleihekäufe ausgeben möchte.

    ... auch www.jandaya.de/

    15:59 Uhr, 21.01.2015
  • bembes
    bembes

    ​Werter Herr Weygand,

    und weil es alle erwarten muss "Draghi" liefern. Ob es Sinn macht oder nicht ist nicht mehr

    gefragt. Hauptsache es kommt und die Börse steigt !! Man könnte dies auch als Börsenmanipulation bezeichnen.

    Aber doch nicht Herr Draghi.....der gute Europäer, der Vorzeige-Italienier !!.

    14:50 Uhr, 21.01.2015
    1 Antwort anzeigen

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Über den Experten

Harald Weygand
Harald Weygand
Head of Trading

Harald Weygand entschied sich nach dem Zweiten Staatsexamen in Medizin, einer weiteren wirklichen Leidenschaft, dem charttechnischen Analysieren der Märkte und dem Trading, nachzugehen. Nach längerem, intensivem Studium der Theorie ist Weygand als Profi-Trader seit 1998 am Markt aktiv. Im Jahr 2000 war er einer der Gründer der stock3 AG und des Portals www.stock3.com. Dort ist er für die charttechnische Analyse von Aktien, Indizes, Rohstoffen, Devisen und Anleihen zuständig. Über die Branche hinaus bekannt ist der Profi-Trader für seine Finanzmarktanalysen sowie aufgrund seiner Live-Analysen auf Anlegerveranstaltungen und Messen.

Mehr über Harald Weygand
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