6,9% weniger Unternehmensinsolvenzen in Q1
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Nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes ist die Zahl der Unternehmensinsolvenzen im 1. Quartal 2005 um 6,9% auf 9 185 Fälle zurückgegangen. In allen drei Monaten dieses Jahres waren die Unternehmensinsolvenzen niedriger als im entsprechenden Vorjahresmonat. Besonders stark fiel der Rückgang im März 2005 (- 9,5%) aus. Dieser starke Rückgang könnte darauf zurückzuführen sein, dass im Jahr 2004 die Osterferien in den April, 2005 in den März fielen.
Weiterhin einen starken Anstieg um 35,7% auf 14 468 gab es bei den Verbraucher-insolvenzen. Zusammen mit den Insolvenzen von anderen natürlichen Personen, den Insolvenzen von ehemals selbstständig Tätigen und den Nachlassinsolvenzen erhöhte sich die Gesamtzahl der Insolvenzen im 1. Quartal 2005 um 10,1% auf 30 948 Fälle. Die offenen Forderungen der Gläubiger beliefen sich in diesem Zeitraum auf rund 8,8 Milliarden Euro gegenüber 10,1 Milliarden Euro im entsprechenden Zeitraum des Vorjahres.
Im März 2005 wurden insgesamt 11 278 Insolvenzen gemeldet (+ 4,1%), davon entfielen 3 397 auf Unternehmen und 7 881 auf die übrigen Schuldner.
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