3,1% weniger Unternehmensinsolvenzen
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Die Zahl der Unternehmensinsolvenzen ist im April um 3,1 Prozent zurückgegangen. Dies meldete heute das Statistische Bundesamt. Währenddessen nahmen die Insolvenzen privater Schuldner um 18,0 Prozent zu. Diese verteilten sich auf 3552 Verbraucher (+29,9%), 1890 ehemalige Selbständige (-0,8%), 412 größere Unternehmen (+35,1%) und 224 Nachlassinsolvenzen (+9,8%). Die Gesamtzahl lag bei 9574 Insolvenzen.
Wie die Behörde prognostiziert, sei aufgrund der Entwicklung der letzten Monate für das gesamte 1. Halbjahr mit insgesamt 56.000 Insolvenzen zu rechnen. Bei den Unternehmen dürfte sich mit 20.000 ein ähnlicher Wert wie im Vorjahr ergeben, bei Selbständigen und anderen Schuldnern sei mit einem weiteren Anstieg zu rechnen.
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