Analyse
11:02 Uhr, 28.05.2015

2G ENERGY - Vorläufige Zahlen bestätigt

Das Unternehmen hat heute die endgültigen Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr vorgelegt. Nach diesem Rekordjahr wird es 2015 ruhiger werden. Die Aktie hat aus technischer Sicht dennoch Potenzial.

Erwähnte Instrumente

  • 2G Energy AG
    ISIN: DE000A0HL8N9Kopiert
    Kursstand: 22,99 € (Frankfurt) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • 2G Energy AG - WKN: A0HL8N - ISIN: DE000A0HL8N9 - Kurs: 22,99 € (Frankfurt)

Erst am Dienstag hatten wir an dieser Stelle die Aktie von 2G Energy ausführlich vorgestellt. Heute hat der Spezialist für Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlagen die endgültigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2014 vorgelegt. Demnach bestätigt das Management den Umsatzrekord von 186,6 Mio. € im vergangenen Jahr. Die EBIT-Marge kletterte von 2,5% auf 6,1%, was einem EBIT von 11,3 Mio. € entspricht. Das Ergebnis je Aktie belief sich auf 1,45 € (Vorjahr: 0,20 € je Aktie).

Im ersten Quartal 2015 hat 2G einen Umsatz von 28,9 Mio. € erzielt (Vj: 20,0 Mio. €). Das EBIT belief sich in diesem Zeitraum auf -0,4 Mio. € (Vj: -0,9 Mio. €). Für das Gesamtjahr geht das Management von einem Umsatz zwischen 140 und 160 Mio. € und einer EBIT-Marge zwischen 5 und 7% aus.

Long-Szenario intakt

Das in dieser Woche präsentierte Long-Szenario für den Smallcap hat weiter Bestand. Demnach kann die Aktie kurzfristig bis zum Novemberhoch 2014 bei 24,40 Euro ansteigen. Ein mittelfristiges Kursziel befindet sich bei 26,00 Euro. Solange das Tief bei 19,64 Euro nicht unterschritten wird, ist die impulsive Aufwärtsbewegung ungefährdet. Sie könnte sich sogar zur Oberseite hin beschleunigen, wenn es sich um eine Welle 3 handeln sollte.

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Über den Experten

Bastian Galuschka
Bastian Galuschka
Chefredakteur

Bastian Galuschka ist seit über 20 Jahren an der Börse aktiv. Er entdeckte bereits zu Schulzeiten seine Leidenschaft für die Börse. Über fünf Jahre lang war der Diplom-Volkswirt als Redakteur bei einem bekannten Anlegermagazin tätig und verantwortete dort den Bereich Charttechnik. Seit März 2013 verstärkt er die Redaktion der stock3 AG. Bastian Galuschka kombiniert bei seinen Analysen gerne Fundamentaldaten mit charttechnischen Aspekten. Gerade im Smallcapbereich hat sich der Analyst über viele Jahre ein fundiertes Wissen aufgebaut. Seit Juni 2023 ist Galuschka Chefredakteur von stock3.

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